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Miss Kim weiß Bescheid

Cho Nam-Joo

Cho Nam-Joos 'Miss Kim weiß Bescheid' beleuchtet sieben Frauenleben in Korea und deckt Ungerechtigkeiten auf. Ein trauriges und empathisches Drama.

Van de uitgever

Nach ihrem feministischen Weltbestseller Kim Jiyoung, geboren 1982 widmet sich die koreanische Autorin Cho Nam-Joo weiterhin dem Schicksal von Frauen in ihrem Land, die unter den patriarchalen Strukturen leiden. Sieben Frauenleben werden beleuchtet und wieder gelingt es der Autorin, dass sich Frauen weltweit angesprochen fühlen.

Miss Kim weiß Bescheid versammelt die Leben von sieben koreanischen Frauen im Alter von 10 und 80 Jahren. Jede einzelne dieser stellvertretenden Frauenbiografien wird vor einem aktuellen gesellschaftlichen Thema in Korea verhandelt: das heimliche Filmen von Frauen in der Öffentlichkeit, Hatespeech und Cybermobbing auf Social-Media-Plattformen, häusliche Gewalt, Gaslighting, weibliche Identität im Alter und die Ungleichbehandlung am Arbeitsplatz. Auch sich selbst, die plötzlich weltbekannte Autorin, nimmt sie ins Visier. Ihr Erfolg ermöglicht ihr einerseits, ihr Leben als Schriftstellerin komfortabel zu führen, andererseits lässt sie der Hass, der ihr vor allem im Netz begegnet, nicht kalt. Cho Nam-Joos meisterhaftes Können besteht in der glasklaren Sprache, in der sie ihre Prosa verfasst und gleichzeitig in dem genauen Blick auf die Ungerechtigkeiten Koreas, den sie mit nichts verschleiert, sondern im Gegenteil messerscharf zu Papier bringt. Wie schon bei Kim Jiyoung, geboren 1982 sind auch die Schicksale dieser sieben Frauen nicht annähernd so weit von uns weg, wie wir meinen und hoffen.
Van de uitgever
Nach ihrem feministischen Weltbestseller Kim Jiyoung, geboren 1982 widmet sich die koreanische Autorin Cho Nam-Joo weiterhin dem Schicksal von Frauen in ihrem Land, die unter den patriarchalen Strukturen leiden. Sieben Frauenleben werden beleuchtet und wieder gelingt es der Autorin, dass sich Frauen weltweit angesprochen fühlen.

Miss Kim weiß Bescheid versammelt die Leben von sieben koreanischen Frauen im Alter von 10 und 80 Jahren. Jede einzelne dieser stellvertretenden Frauenbiografien wird vor einem aktuellen gesellschaftlichen Thema in Korea verhandelt: das heimliche Filmen von Frauen in der Öffentlichkeit, Hatespeech und Cybermobbing auf Social-Media-Plattformen, häusliche Gewalt, Gaslighting, weibliche Identität im Alter und die Ungleichbehandlung am Arbeitsplatz. Auch sich selbst, die plötzlich weltbekannte Autorin, nimmt sie ins Visier. Ihr Erfolg ermöglicht ihr einerseits, ihr Leben als Schriftstellerin komfortabel zu führen, andererseits lässt sie der Hass, der ihr vor allem im Netz begegnet, nicht kalt. Cho Nam-Joos meisterhaftes Können besteht in der glasklaren Sprache, in der sie ihre Prosa verfasst und gleichzeitig in dem genauen Blick auf die Ungerechtigkeiten Koreas, den sie mit nichts verschleiert, sondern im Gegenteil messerscharf zu Papier bringt. Wie schon bei Kim Jiyoung, geboren 1982 sind auch die Schicksale dieser sieben Frauen nicht annähernd so weit von uns weg, wie wir meinen und hoffen.

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