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Erik Haffner

Humorvolle Musterbriefe für alle Lebenslagen, gelesen von Annette Frier und Max Giermann.

Van de uitgever

Musterbriefe für Härtefälle Nutzlose Versicherungen, bräsige Vermieter, aufdringliche Chefs ... Es gibt unzählige Anlässe, sich dezidiert schriftlich an Leute und Institutionen zu wenden, bei denen mündlich vorgebrachte gute Worte und höfliche Bitten auf taube Ohren stoßen. Schon das Lesen entsprechender Briefvorlagen sorgt schnell dafür, dass man den Dampf, den man in sich spürt, zu einem Gutteil ablässt - denn man weiß ja, dass man solch einen Brief theoretisch durchaus abschicken könnte. Ob das in jedem Fall deeskalierend oder konstruktiv wirkt, sei dahingestellt, ist aber auch zweitrangig. Und wenn es darum geht, die nutzlosen geschäftlichen/nachbarschaftlichen/beruflichen Beziehungen nachhaltig abzubrechen, ist der grobe Keil eh das Mittel der Wahl. Die Comedy-Autoren Erik Haffner und David Gromer bieten in dieser sehr unterhaltsamen Sammlung Musterbriefvorlagen für alle Lebenslagen, darunter Briefe -an den Postboten, der Pakete nicht abliefert, auch wenn du definitiv zu Hause bist -an die Versicherung, die du kündigen willst, weil sie noch nie etwas gezahlt hat -an jeden Hersteller, bei dem man was reklamieren will -an den Vermieter, der sich weigert, deine Bruchbude zu renovieren -an den Expartner, der nicht kapiert, dass es endgültig vorbei ist -an die Kollegen, die den Kühlschrank in der Kaffeeküche in ein Biotop verwandeln -an den Chef, der dir eine Freundschaftsanfrage auf Facebook stellt -an das Ordnungsamt für jedes ausgestellte Knöllchen -an das versiffte prollige Fitnessstudio, das man kündigen will? -an die Hinterhofschrauber, die dir drei Mal die Woche Kaufangebote ans Auto heften -an den Nachbarn, dessen Hund die Nacht durchbellt -an den Weihnachtsmann mit der Bitte, dir einmal etwas zu schenken, was du nicht tags darauf bei eBay verhökern musst -an den Mitbewohner, der dir wiederholt den Kühlschrank leerfrisst usw. Ein pointiertes Ablästern über die unvermeidlichen Mit(un)menschen, die einen umgeben - in Briefform; denn wir sind ja kultiviert! Mit Witz und Raffinesse gelesen von Annette Frier und Max Giermann
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Musterbriefe für Härtefälle Nutzlose Versicherungen, bräsige Vermieter, aufdringliche Chefs ... Es gibt unzählige Anlässe, sich dezidiert schriftlich an Leute und Institutionen zu wenden, bei denen mündlich vorgebrachte gute Worte und höfliche Bitten auf taube Ohren stoßen. Schon das Lesen entsprechender Briefvorlagen sorgt schnell dafür, dass man den Dampf, den man in sich spürt, zu einem Gutteil ablässt - denn man weiß ja, dass man solch einen Brief theoretisch durchaus abschicken könnte. Ob das in jedem Fall deeskalierend oder konstruktiv wirkt, sei dahingestellt, ist aber auch zweitrangig. Und wenn es darum geht, die nutzlosen geschäftlichen/nachbarschaftlichen/beruflichen Beziehungen nachhaltig abzubrechen, ist der grobe Keil eh das Mittel der Wahl. Die Comedy-Autoren Erik Haffner und David Gromer bieten in dieser sehr unterhaltsamen Sammlung Musterbriefvorlagen für alle Lebenslagen, darunter Briefe -an den Postboten, der Pakete nicht abliefert, auch wenn du definitiv zu Hause bist -an die Versicherung, die du kündigen willst, weil sie noch nie etwas gezahlt hat -an jeden Hersteller, bei dem man was reklamieren will -an den Vermieter, der sich weigert, deine Bruchbude zu renovieren -an den Expartner, der nicht kapiert, dass es endgültig vorbei ist -an die Kollegen, die den Kühlschrank in der Kaffeeküche in ein Biotop verwandeln -an den Chef, der dir eine Freundschaftsanfrage auf Facebook stellt -an das Ordnungsamt für jedes ausgestellte Knöllchen -an das versiffte prollige Fitnessstudio, das man kündigen will? -an die Hinterhofschrauber, die dir drei Mal die Woche Kaufangebote ans Auto heften -an den Nachbarn, dessen Hund die Nacht durchbellt -an den Weihnachtsmann mit der Bitte, dir einmal etwas zu schenken, was du nicht tags darauf bei eBay verhökern musst -an den Mitbewohner, der dir wiederholt den Kühlschrank leerfrisst usw. Ein pointiertes Ablästern über die unvermeidlichen Mit(un)menschen, die einen umgeben - in Briefform; denn wir sind ja kultiviert! Mit Witz und Raffinesse gelesen von Annette Frier und Max Giermann

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