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Märchenstunde

Märchenstunde - Folge 167 - Hans mein Igel

Brüder Grimm

Hans mein Igel - Ein spannendes und romantisches Märchenabenteuer im Wald mit einem Igeljungen und einer Königstochter.

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Ein reicher Bauer wird von den andern verspottet, weil er keine Kinder hat. Zornig spricht er daheim: "Ich will ein Kind haben, und sollts ein Igel sein". Da bekommt seine Frau einen Jungen mit dem Oberkörper eines Igels, den sie Hans mein Igel nennt. Acht Jahre liegt dieser am Ofen auf Stroh. Dann lässt er sich vom Vater, der ihn loswerden will, einen Dudelsack kaufen und den Hahn beschlagen und fliegt darauf mit Schweinen und Eseln in den Wald. Dort sitzt er auf einem Baum, hütet seine Herde und spielt Dudelsack. Zwei Könige verirren sich nacheinander im Wald. Hans mein Igel weist ihnen den Weg. Dafür müssen sie ihm geben, was ihnen daheim zuerst begegnet. Bei beiden ist das die Tochter, aber der erste König will ihn betrügen. Hans mein Igel reitet mit seiner inzwischen riesigen Schweineherde heim ins Dorf, lässt schlachten und seinen Hahn neu beschlagen. Dann reitet er in das erste Königreich, wo er den Soldaten davonfliegt und sich die Königstochter erzwingt. Als er aber mit ihr in der Kutsche sitzt, zieht er sie aus, sticht sie und jagt sie heim. Im zweiten Königreich wird er willkommen geheißen und vermählt. Beim Schlafengehen fürchtet die Prinzessin sich vor den Stacheln, aber er lässt vier Mann ein Feuer anmachen und die Igelhaut, die er vor dem Bett abstreift, ins Feuer werfen. Nun ist er ein Mensch, aber ganz schwarz. Ein Arzt macht ihn mit Wasser und Salben weiß. Seine Braut ist erleichtert, und auch sein Vater kommt zu ihm in sein Reich.
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Ein reicher Bauer wird von den andern verspottet, weil er keine Kinder hat. Zornig spricht er daheim: "Ich will ein Kind haben, und sollts ein Igel sein". Da bekommt seine Frau einen Jungen mit dem Oberkörper eines Igels, den sie Hans mein Igel nennt. Acht Jahre liegt dieser am Ofen auf Stroh. Dann lässt er sich vom Vater, der ihn loswerden will, einen Dudelsack kaufen und den Hahn beschlagen und fliegt darauf mit Schweinen und Eseln in den Wald. Dort sitzt er auf einem Baum, hütet seine Herde und spielt Dudelsack. Zwei Könige verirren sich nacheinander im Wald. Hans mein Igel weist ihnen den Weg. Dafür müssen sie ihm geben, was ihnen daheim zuerst begegnet. Bei beiden ist das die Tochter, aber der erste König will ihn betrügen. Hans mein Igel reitet mit seiner inzwischen riesigen Schweineherde heim ins Dorf, lässt schlachten und seinen Hahn neu beschlagen. Dann reitet er in das erste Königreich, wo er den Soldaten davonfliegt und sich die Königstochter erzwingt. Als er aber mit ihr in der Kutsche sitzt, zieht er sie aus, sticht sie und jagt sie heim. Im zweiten Königreich wird er willkommen geheißen und vermählt. Beim Schlafengehen fürchtet die Prinzessin sich vor den Stacheln, aber er lässt vier Mann ein Feuer anmachen und die Igelhaut, die er vor dem Bett abstreift, ins Feuer werfen. Nun ist er ein Mensch, aber ganz schwarz. Ein Arzt macht ihn mit Wasser und Salben weiß. Seine Braut ist erleichtert, und auch sein Vater kommt zu ihm in sein Reich.

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