Das Buch des Ahnen - Band 1 - Waffenschwestern - Das erste Buch des Ahnen

Ich bin begeistert, etwas lang aber so toll geschrieben. Eine spannende Geschichte, unterhaltsam und oft sehr kurzweilig. Man kommt manchmal außer Atem beim zu Hören. Absolute Empfehlung.

Das Buch ist erfrischend neuartig. Der Autor hatte viele einzigartige und damit unverbrauchte Ideen woraus letzten Endes eine fantastische Geschichte wurde. Und letzten Endes einer meiner 3 Lieblingsromane. Stephanie Preis bringt das Gefühl und die Emotionen beim Lesen vollkommen auf den Punkt und ich wüsste nicht wie man es hätte besser machen können.

Habe nur 10 Minuten gehört, aber das Geschwafel war mir unerträglich. Völlig abstures Geplapper über komisches Zeug.....Gar nicht meines

Sehr tolle Geschichte. Sehr fantastisch. Ich mag das gern und genieße diese Geschichten.

Zum Inhalt Nona ist ein neunjähriges Mädchen. Als sie wegen Mordes an den Galgen soll, wird sie von einer Nonne gerettet. Im Kloster zur süßen Gnade angekommen, wird sie Novizin und beginnt eine Ausbildung. Doch dies ist kein normales Kloster, denn die Nonnen werden als Kriegerinnen ausgebildet, um in einer Welt, die fast vollständig von Eis und Schnee bedeckt ist zu bestehen. Meine Meinung Vorweg muss ich sagen, dass Fantasy nicht gerade mein bevorzugtes Genre ist. Außer der Harry-Potter-Reihe habe ich noch nicht viel aus diesem Bereich gelesen. Um so mehr muss ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat. In der Geschichte spielen fast nur Frauen mit. Die Wahl für Stephanie Preis als Sprecherin war daher eine sehr gute. Mit ihrer jugendhaften Stimme verkörpert sie die neunjährige Nona sehr gut. Das Abenteuer um Nona wird aus deren Sicht erzählt. Anfangs ist noch unklar, wieso ein kleines Mädchen an den Galgen soll, doch nach und nach wird dem Leser bzw. Zuhörer klar, dass Nona alles andere als ein harmloses Mädchen ist. Im Kloster angekommen, wird sie zunächst in die graue Klasse gesteckt, um später zu einer Rotschwester ausgebildet zu werden. Daher erklärt sich auch der englische Originaltitel "Red Sisters". Das Buch Die Waffenschwestern ist eine Geschichte um kämpfende Nonnen gespickt mit Mystik und Magie. Mir hat es gut gefallen und ich bin gespannt, wann es eine Fortsetzung geben wird.

Das "Geschwafel" ist nur im ersten Kapitel. Danach ganz normaler Stil. Es dauert ein bisschen, bis man die Welt begreift, aber das macht auch den Charme des Buches aus. Nichts für zartbesaitete, aber wer die Gewaltdarstellungen ertragen kann findet ein mitreißendes und spannendes Werk.

Die Geschichte war gut, hat mich aber nicht komplett umgehauen. Meiner Meinung nach gab es in dieser Geschichte viel Potential, das nicht optimal ausgeschöpft wurde. Ich habe vom Klappentext her etwas anderes erwartet, als es tatsächlich war. Im Endeffekt war es eine Art Harry Potter Schulgeschichte in einem Kloster. An sich klingt das gut, aber mit persönlich hat der rote Faden etwas gefehlt. Ich wusste das ganze Hörbuch über nicht so recht, worauf die Geschichte hinaus will. Ich bin emotional auch nicht an die Charaktere herangekommen, da sie alle eher mittelmäßig genau ausgearbeitet waren, und für mich keine prägnanten Charakterzüge aufgewiesen haben, anhand derer ich sie auseinander halten hätte können. Außerdem war mir das Worldbuilding nicht ausgeprägt genug. Ich könnte selbst jetzt nach der Geschichte die Welt nicht erklären, da ich sie immernoch nicht gänzlich verstanden habe. Viele Begriffe oder Volksbezeichnungen wurden ohne weitere Erklärung eingeworfen, sodass ich keinen genauen Eindruck von ihrer Bedeutung erhalten habe. Es steckt aber Potential darin, von dem ich mir in Teil 2 ein bisschen mehr erhoffe. Es gab leider keinen ersichtlichen Spannungsbogen, lediglich der finale Kampf war total spannend. Irgendwie habe ich auch Nonas Charakter nicht einschätzen können, in einem Moment war sie unbeholfen im Kampftraining, im nächsten metzelt sie mehrere Soldaten nieder. Und die Unterrichtsstunden, die vom "Pfad" handelten, waren mir viel zu ausführlich auf irgendwelche Empfindungen und Gedanken ausgerichtet, die ich nicht nachvollziehen konnte. Und trotzdem hat es irgendwie Spaß gemacht, die Geschichte zu hören, denn die Sprecherin hat es wirklich toll umgesetzt und erzählt. Es ließ sich wirklich angenehm hören und auch gut folgen, trotz der schlechten Einführung in die Welt. Die Umsetzung des Hörbuchs war also wirklich top, nur aus der Geschichte selbst hätte der Autor noch mehr herausholen können. Das Finale und der Epilog haben mir trotzdem Lust auf mehr gemacht und ich möchte definitiv weiterhören.

Eine spannende Welt, aus der man mehr hätte rausholen können. Im Prinzip ist geht es um ein Kloster in denen Mädchen zu kämpfenden Nonnen ausgebildet werden, sich ineinander verlieben, Freundinnen oder Rivalinnen werden. Wie gut die angehenden Nonnen in verschiedenen Bereichen sind, liegt hier in ihren Genen, die sich nach und nach zeigen. Die verschiedenen Gruppierungen hinter den Genen wurden nur hin und wieder oberflächlich angerissen. An anderer Stelle wird wiederum viel geschwafelt.