
Die doppelte Nacht - Eine Deutschlandreise im Jahr 1958
Carlo Levi
Carlo Levis Reise durch das Nachkriegsdeutschland 1958: Ein eindrucksvoller Blick auf Geschichte und Menschlichkeit.
Ungekürzt
4 horas 55 minutos
Nota: La reproducción de los audiolibros o de las obras de audio en las respectivas plataformas, por ejemplo Spotify, puede generar gastos. Lismio no tiene ninguna influencia sobre qué audiolibros y obras de audio están disponibles en el servicio.
Algunos artículos contienen enlaces de afiliados (marcados con un asterisco *). Si hace clic en estos enlaces y compra productos, recibiremos una pequeña comisión sin coste adicional para usted. Su apoyo ayuda a mantener este sitio en funcionamiento y a seguir creando contenidos útiles. Gracias por su apoyo.
De la editorial
Im Jahr 1958 reist der italienische Autor Carlo Levi nach Deutschland. Von München bis Berlin sieht er wundersam wiederaufgebaute Städte - und dahinter das Schweigen, die Verdrängungen und die Verwüstungen der Vergangenheit.
Er lässt sich durch Münchner Nachtlokale treiben und spricht mit schlesischen Vertriebenen, die in den Baracken des KZ Dachau wohnen. Von Augsburg über Ulm bis Tübingen begegnet er der deutschen Geschichte seit dem Mittelalter und versucht sie mit den jüngsten Verbrechen in Zusammenhang zu bringen. Er streift durch die beiden Hälften des geteilten Berlins, im Pergamonmuseum wird er Zeuge der Rückkehr von Kunstwerken, die während des Kriegs nach Moskau verbracht wurden. Durchdringend schaut Levi in die menschlichen Abgründe Nachkriegsdeutschlands und horcht in die "hohle Stille aus Fragen und Erschütterung". Sein Reisebericht, der sich nie zur Anklage erhebt, besticht durch seinen feinen, warmherzigen Ton, den Thomas Sarbacher eindrucksvoll aufgreift. So entsteht ein genau beobachtetes Zeugnis von den Spuren einer gewalttätigen Geschichte in einem ganzen Land.
Er lässt sich durch Münchner Nachtlokale treiben und spricht mit schlesischen Vertriebenen, die in den Baracken des KZ Dachau wohnen. Von Augsburg über Ulm bis Tübingen begegnet er der deutschen Geschichte seit dem Mittelalter und versucht sie mit den jüngsten Verbrechen in Zusammenhang zu bringen. Er streift durch die beiden Hälften des geteilten Berlins, im Pergamonmuseum wird er Zeuge der Rückkehr von Kunstwerken, die während des Kriegs nach Moskau verbracht wurden. Durchdringend schaut Levi in die menschlichen Abgründe Nachkriegsdeutschlands und horcht in die "hohle Stille aus Fragen und Erschütterung". Sein Reisebericht, der sich nie zur Anklage erhebt, besticht durch seinen feinen, warmherzigen Ton, den Thomas Sarbacher eindrucksvoll aufgreift. So entsteht ein genau beobachtetes Zeugnis von den Spuren einer gewalttätigen Geschichte in einem ganzen Land.