Angela Krauß liest
Angela Krauß liest - Der Strom
Angela Krauß
Poetische Existenz und Wirklichkeit treffen in Angela Krauß' 'Der Strom' aufeinander.
ungekürzt
1 hora 59 minutos
De la editorial
Es ist Sommer. Die Dichterin hält Mittagstisch an ihrem Platz neben dem Klavier, ihr Mäzen spielt Tennis, siebzehn Flugstunden weit weg, der Besitzer des französischen Restaurants bedient sie stets selbst. Die Oliven sind schwarz, fest und scharf. Dieser lustvolle Weltbezug steht im Gegensatz zu einer Existenz der Askese, zu der niemand Zutritt hat. Beide Lebensplätze - Tisch und Klause - befinden sich im rückwärtigen Viertel, jenem Stadtviertel, von dem es vor dreißig Jahren hieß: Die Russen sind fort. So wie die Dichterin hier Erinnerungs- und Zukunftspartikel einsammelt, bis es zu einer plötzlichen Partikelverdichtung kommt, so abrupt durchfährt sie eines Nachts ein unbekannter Strom, als sollte sie unter hohem Druck aus ihrem Körper vertrieben werden. Es ist an der Zeit, ihre Siebensachen zu packen.
In Angela Krauß' magischer Sprache entfaltet sich eine poetische Existenz, in der die Wirklichkeit vibriert - und der Traum ganz handfest erscheint.
In Angela Krauß' magischer Sprache entfaltet sich eine poetische Existenz, in der die Wirklichkeit vibriert - und der Traum ganz handfest erscheint.
Editorial
Géneros
Estados de ánimo
Palabras clave
Ubicaciones
Personajes
Fecha de lanzamiento
10/03/2020
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