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Federträger

Federträger - Folge 1 - Die Steppe der freien Reiter

Stephanie Pelzer-Bartosch

Ein faszinierendes Abenteuer in der Steppe mit Patak-Ghira, dem weißen Milan, und einem einsamen Reiter.

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Ungekürzt
2 hours 10 minutes
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From the publisher

Patak-Ghira stieß einen lauten, langgezogenen Schrei aus. Der weiße Milan war sehr zufrieden mit sich. Er hatte seine Aufgabe erfüllt. Lautlos breitete er seine mächtigen Flugschwingen aus und stieß sich elegant vom Boden ab. Die Steppe unter ihm wurde schnell weiter, je höher er sich in den Himmel schraubte. In alle Richtungen breitete sie sich aus, und der Wind, hier oben stärker und wesentlich kälter als noch vor wenigen Sekunden am Boden, zauste an seinem prächtigen Gefieder. Weit im Norden sah Patak-Ghira mit seinen messerscharfen Augen einen einzelnen Reiter auf einem der typischen kleinen, sandbraunen Steppenpferde langsam einen Bach entlangreiten. Der imposante Vogel, weißer als frisch gefallener Schnee, schrie noch einmal ein weithin hörbares "Ghirrr" aus, als er auf dem Wind dahingleitend in Richtung Norden weite Kreise zog.
Der Reiter, verloren klein in der grün-braunen Steppe, hielt sein Pferd an und suchte den wolkenlosen Himmel ab. Er beschattete seine Augen und drehte sich im Sattel, um den schönen Vogel zu bewundern.
Patak-Ghira bewegte mit einer Lässigkeit, von den Menschen seit jeher bewundert und beneidet, zweimal seine Flügel kraftvoll auf und ab und gewann rasch an Höhe. Der Reiter hatte ihn schon lange aus den Augen verloren, als Patak-Ghira, der ihn noch eine Weile begleitete, endlich abdrehte und die Geschichte ihrem Schicksal überließ.
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Patak-Ghira stieß einen lauten, langgezogenen Schrei aus. Der weiße Milan war sehr zufrieden mit sich. Er hatte seine Aufgabe erfüllt. Lautlos breitete er seine mächtigen Flugschwingen aus und stieß sich elegant vom Boden ab. Die Steppe unter ihm wurde schnell weiter, je höher er sich in den Himmel schraubte. In alle Richtungen breitete sie sich aus, und der Wind, hier oben stärker und wesentlich kälter als noch vor wenigen Sekunden am Boden, zauste an seinem prächtigen Gefieder. Weit im Norden sah Patak-Ghira mit seinen messerscharfen Augen einen einzelnen Reiter auf einem der typischen kleinen, sandbraunen Steppenpferde langsam einen Bach entlangreiten. Der imposante Vogel, weißer als frisch gefallener Schnee, schrie noch einmal ein weithin hörbares "Ghirrr" aus, als er auf dem Wind dahingleitend in Richtung Norden weite Kreise zog.
Der Reiter, verloren klein in der grün-braunen Steppe, hielt sein Pferd an und suchte den wolkenlosen Himmel ab. Er beschattete seine Augen und drehte sich im Sattel, um den schönen Vogel zu bewundern.
Patak-Ghira bewegte mit einer Lässigkeit, von den Menschen seit jeher bewundert und beneidet, zweimal seine Flügel kraftvoll auf und ab und gewann rasch an Höhe. Der Reiter hatte ihn schon lange aus den Augen verloren, als Patak-Ghira, der ihn noch eine Weile begleitete, endlich abdrehte und die Geschichte ihrem Schicksal überließ.
Locations
Characters
Release date
04/04/2025