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Die Kunst der Erschöpfung - Lesen und Schreiben mit Ernst Jandl & Co

Helmut Neundlinger

Essays über Ernst Jandl und die Freuden experimenteller österreichischer Literatur.

Ungekürzt
5 hours 12 minutes

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Schreiben war für Ernst Jandl immer ein Akt der Er-Schöpfung im besten Sinn: Ausschöpfung aller Möglichkeiten des Literarischen bis hin zum vermeintlichen Zusammenbruch in der heruntergekommenen Sprache. Das Programm eines Schreibens als Aufs-Spiel-Setzen der gesamten Existenz zieht sich als roter Faden durch die Essays zur österreichischen Literatur, die Helmut Neundlinger nun vorlegt. Ausgehend vom wohl konstruktivsten Sprachzertrümmerer aller Zeiten, zieht der Autor Kreise in naheliegende ebenso wie überraschende Nachbarschaften Jandl'scher Experimentierlust. Im Fokus stehen dabei weltneugierige, wandellustige Außenseiter wie Anselm Glück, Erwin Einzinger oder Christian Loidl. Die Lust am begibt sich auf die Suche nach der Lust im Text, den Freuden des Sich-Öffnens vermeintlich vereinzelter Sprach-Welten.
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Schreiben war für Ernst Jandl immer ein Akt der Er-Schöpfung im besten Sinn: Ausschöpfung aller Möglichkeiten des Literarischen bis hin zum vermeintlichen Zusammenbruch in der heruntergekommenen Sprache. Das Programm eines Schreibens als Aufs-Spiel-Setzen der gesamten Existenz zieht sich als roter Faden durch die Essays zur österreichischen Literatur, die Helmut Neundlinger nun vorlegt. Ausgehend vom wohl konstruktivsten Sprachzertrümmerer aller Zeiten, zieht der Autor Kreise in naheliegende ebenso wie überraschende Nachbarschaften Jandl'scher Experimentierlust. Im Fokus stehen dabei weltneugierige, wandellustige Außenseiter wie Anselm Glück, Erwin Einzinger oder Christian Loidl. Die Lust am begibt sich auf die Suche nach der Lust im Text, den Freuden des Sich-Öffnens vermeintlich vereinzelter Sprach-Welten.

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