Florian Illies

Liebe in Zeiten des Hasses - Chronik eines Gefühls 1929-1939

Eine mitreißende Reise in die Nazizeit und Kultur der 1920er und 1930er Jahre. Traurig, spannend und empathisch.

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Als Jean-Paul Sartre mit Simone de Beauvoir im Kranzler-Eck in Berlin Käsekuchen isst, Henry Miller und Anaïs Nin wilde Nächte in Paris erleben, F. Scott Fitzgerald und Frida Kahlo sich in leidenschaftliche Affären stürzen, fliehen Bertolt Brecht und Helene Weigel ins Exil. Genau das ist die Zeit, in der die Nazis die Macht in Deutschland ergreifen, Bücher verbrennen und die Gewalt gegen die Juden beginnt. 1933 enden die "Goldenen Zwanziger" mit einer Vollbremsung. In einem virtuosen Epochengemälde führt Florian Illies uns zurück in ein Jahrzehnt berstender politischer und kultureller Spannungen. Eine mitreißend erzählte Reise in die Vergangenheit, die sich wie ein Kommentar zu unserer verunsicherten Gegenwart liest: Liebe in den Zeiten des Hasses.
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27.10.2021
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Rüd55

Florian Illies bietet nach sicherlich aufwändiger Recherche zu viele zu kurze Schnipsel - anfangs vornehmlich über Liebeleien prominenter Personen der damaligen Zeit. Da vergisst man schneller als gewünscht, was Erzähler Stephan Schad ein paar Minuten zuvor Interessantes erzählt hat. Das plätschert so sehr, dass nach sieben Kapitel nur noch ein Wunsch da ist: schnell das Ganze beenden.
Story
Narrator
Overall