
Frühling der Autokraten - Wie sie an die Macht kommen, wie sie herrschen und was ihr Aufstieg für die Demokratie bedeutet
Michael Sauga
Ungekürzt
8 Stunden 45 Minuten
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Vom Herausgeber
Wie sich Autokratien im 21. Jahrhundert neu erfunden haben: die Krise der liberalen Demokratien und das neue Zeitalter der Populisten
Warum ökonomischer Fortschritt nicht zu mehr Demokratie führt und weshalb der Siegeszug von Autokraten und Populisten vom Verhalten der politischen Elite abhängt, erklärt Michael Sauga in diesem Debattenbuch. Der SPIEGEL-Journalist und Wirtschaftsexperte untersucht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten verschiedener autokratischer Regime wie in Russland, China oder Ungarn, arbeitet ihre Strategien und Strukturen heraus und zeigt ihre Erfolge und Schwachpunkte auf. Dabei macht er deutlich, dass die Autokratien der Welt sich im 21. Jahrhundert neu erfunden haben, und veranschaulicht, warum sich auch entwickelte Industriegesellschaften von Osteuropa bis Südamerika von Demokratien in Autokratien verwandeln können, wenn die Bedingungen gegeben sind. Sauga offenbart, dass moderne Autokraten gerade zu Beginn oft wirtschaftlich erfolgreich sind und durch Reformen ihre Macht sichern, langfristig aber überall für Korruption und wachsende Ungleichheit sorgen. Und er macht klar, warum es so trotzdem so schwer ist, autokratische Länder wieder demokratischer zu machen. Seine Analyse korrigiert lang gehegte Annahmen über die Entstehung und Beharrungskräfte autokratischer Systeme und liefert so auch neue Erkenntnisse über die Stärkung der europäischen Demokratien, die von wirtschaftlichem und politischem Druck sowie dem Aufstieg der Populisten zunehmend herausgefordert werden und jetzt handeln müssen.
Warum ökonomischer Fortschritt nicht zu mehr Demokratie führt und weshalb der Siegeszug von Autokraten und Populisten vom Verhalten der politischen Elite abhängt, erklärt Michael Sauga in diesem Debattenbuch. Der SPIEGEL-Journalist und Wirtschaftsexperte untersucht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten verschiedener autokratischer Regime wie in Russland, China oder Ungarn, arbeitet ihre Strategien und Strukturen heraus und zeigt ihre Erfolge und Schwachpunkte auf. Dabei macht er deutlich, dass die Autokratien der Welt sich im 21. Jahrhundert neu erfunden haben, und veranschaulicht, warum sich auch entwickelte Industriegesellschaften von Osteuropa bis Südamerika von Demokratien in Autokratien verwandeln können, wenn die Bedingungen gegeben sind. Sauga offenbart, dass moderne Autokraten gerade zu Beginn oft wirtschaftlich erfolgreich sind und durch Reformen ihre Macht sichern, langfristig aber überall für Korruption und wachsende Ungleichheit sorgen. Und er macht klar, warum es so trotzdem so schwer ist, autokratische Länder wieder demokratischer zu machen. Seine Analyse korrigiert lang gehegte Annahmen über die Entstehung und Beharrungskräfte autokratischer Systeme und liefert so auch neue Erkenntnisse über die Stärkung der europäischen Demokratien, die von wirtschaftlichem und politischem Druck sowie dem Aufstieg der Populisten zunehmend herausgefordert werden und jetzt handeln müssen.