In der Strafkolonie
Franz Kafka
Hörbuch 'In der Strafkolonie' von Franz Kafka - Ein Forschungsreisender erlebt eine grausame Exekution auf einer abgelegenen Insel.
Ungekürztes
1 Stunde 10 Minuten
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Vom Herausgeber
In der Strafkolonie von Franz Kafka Hörbuch ist eine Erzählung von Franz Kafka, die im Oktober 1914 entstand und 1919 veröffentlicht wurde. Einem Forschungsreisenden wird das Rechtssystem einer Strafkolonie vorgeführt. Es besteht darin, dass jeder Angeklagte nach Festlegung des Urteils, das nicht angezweifelt werden kann, von einem Apparat in minutiösem Ablauf stundenlang gefoltert und dann getötet wird. Was er zu beherzigen habe, wird ihm in den Leib eingeschrieben. Der bei einer Vorführung anwesende Forschungsreisende verlässt nach dem unerwarteten Ausgang der Exekution umgehend die Insel.
Handlung
Ein hoch angesehener Forschungsreisender besucht eine abgelegene Insel, die eine Strafkolonie eines nicht näher genannten mächtigen Landes ist. Er wird eingeladen, an einer öffentlichen Exekution teilzunehmen. Diese wird durch einen seltsamen Apparat vorgenommen, der von dem verstorbenen Kommandanten der Insel entwickelt wurde. Die Maschine, deren Bedienung von einem Offizier übernommen wird, der offenbar eine richterliche Funktion ausübt, besteht aus einer kompliziert gesteuerten Apparatur.
Ihr Zweck ist es, dem Verurteilten das übertretene Gebot in einer langen und blutigen Prozedur immer tiefer in den Körper zu ritzen, was schließlich zu seinem Tode führt.
Der Offizier ist ein Befürworter des Apparates. Seit dem Tode des alten Kommandanten hat diese Bestrafungsform aber immer mehr Gegner gefunden. Zu ihnen kann man auch den neuen Kommandanten zählen.
Der hofft wohl auf kritische Äußerungen des Reisenden, eines Experten auf dem Gebiet des Strafvollzugs, um dieser technisierten und gleichzeitig archaischen Bestrafungsmethode ein Ende zu bereiten. Es ist eine Methode, die dem Angeklagten nicht einmal vor der Vollstreckung das Urteil verkündet, geschweige denn eine Möglichkeit zur Verteidigung lässt. Erst während der zwölfstündigen Qualen, die der Verurteilte auf sich nehmen muss, erkennt er angeblich an dem Schriftzug, der von der höllisch kreischenden Maschine immer wieder und immer tiefer in seinen Körper eingeritzt wird, dessen Bedeutung.
Handlung
Ein hoch angesehener Forschungsreisender besucht eine abgelegene Insel, die eine Strafkolonie eines nicht näher genannten mächtigen Landes ist. Er wird eingeladen, an einer öffentlichen Exekution teilzunehmen. Diese wird durch einen seltsamen Apparat vorgenommen, der von dem verstorbenen Kommandanten der Insel entwickelt wurde. Die Maschine, deren Bedienung von einem Offizier übernommen wird, der offenbar eine richterliche Funktion ausübt, besteht aus einer kompliziert gesteuerten Apparatur.
Ihr Zweck ist es, dem Verurteilten das übertretene Gebot in einer langen und blutigen Prozedur immer tiefer in den Körper zu ritzen, was schließlich zu seinem Tode führt.
Der Offizier ist ein Befürworter des Apparates. Seit dem Tode des alten Kommandanten hat diese Bestrafungsform aber immer mehr Gegner gefunden. Zu ihnen kann man auch den neuen Kommandanten zählen.
Der hofft wohl auf kritische Äußerungen des Reisenden, eines Experten auf dem Gebiet des Strafvollzugs, um dieser technisierten und gleichzeitig archaischen Bestrafungsmethode ein Ende zu bereiten. Es ist eine Methode, die dem Angeklagten nicht einmal vor der Vollstreckung das Urteil verkündet, geschweige denn eine Möglichkeit zur Verteidigung lässt. Erst während der zwölfstündigen Qualen, die der Verurteilte auf sich nehmen muss, erkennt er angeblich an dem Schriftzug, der von der höllisch kreischenden Maschine immer wieder und immer tiefer in seinen Körper eingeritzt wird, dessen Bedeutung.
Verlag
Stimmungen
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Veröffentlichungsdatum
05.05.23
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