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Gebrüder Grimm

Gebrüder Grimm - Bruder Lustig / Der alte Sultan / Die Scholle / Die ungleichen Kinder Evas

Gebrüder Grimm

Die Gebrüder Grimm erzählen lustige Märchen von Bruder Lustig, dem alten Sultan und der Scholle. Für Kinder ab 8 Jahren.

Vom Herausgeber

Der Soldat Bruder Lustig erhält nach dem Krieg einen Laib Brot und vier Kreuzer zum Abdank. Unterwegs begegnet ihm dreimal der heilige Petrus als Bettler, dem er jedes Mal ein Viertel des Brotes und einen Kreuzer abgibt. Für den vierten Kreuzer lässt er sich im Wirtshaus zu seinem Brot ein Bier geben. Als er Petrus wieder begegnet und nichts mehr geben kann, geht der mit ihm einen Kranken heilen. Petrus will keinen Lohn, Bruder Lustig nimmt trotzdem ein Lamm an. Als es ihm zu schwer wird, will er es kochen. Er soll aber erst zu essen anfangen, wenn Petrus zurück ist. Als der nicht kommt, isst er das Lammherz und behauptet dann, es habe keins.
Der Alte Sultan ist ein alter zahnloser Hund, den sein Herr erschießen will. Der Wolf weiß Rat und raubt zum Schein das kleine Kind, und der Hund holt es zurück. Jetzt behandelt ihn der Bauer gut. Der Wolf glaubt, dafür ungestraft ein Schaf rauben zu können, aber der Hund verrät es dem Bauern, der den Wolf verdrischt. Dafür lässt der Wolf den Hund vom Schwein zum Duell fordern. Als der alte Hund mit einer alten dreibeinigen Katze dort auftaucht, halten die beiden anderen den aufgereckten Schwanz der Katze für einen Säbel und ihr Hinken für das Aufheben von Steinen. Sie verstecken sich, aber seine Ohren verraten das Schwein im Laub. Beschämt schließt der Wolf Frieden.
Scholle: Bei den Fischen herrscht Chaos. Sie wollen den zum König wählen, der am schnellsten schwimmen kann, um dem Schwachen zu helfen. Beim Rennen liegt der Hering vorn. Die Scholle ruft neidisch "De nackte Hiering?". Seitdem steht ihr zur Strafe das Maul schief.
Adam und Eva, die aus dem Paradies vertrieben wurden, müssen hart arbeiten und bekommen viele Kinder, schöne und hässliche. Als ein Engel Gottes Besuch ankündigt, putzt Eva das Haus, ermahnt ihre schönen Kinder, aber versteckt die hässlichen. Gott segnet die Kinder, erklärt sie zu Adligen und Gelehrten. Da holt sie auch die hässlichen. Doch sie bekommen einfache Berufe. Sie versteht das nicht. Gott erklärt, es brauche alle Stände, damit sie einander ernähren.
Vom Herausgeber
Der Soldat Bruder Lustig erhält nach dem Krieg einen Laib Brot und vier Kreuzer zum Abdank. Unterwegs begegnet ihm dreimal der heilige Petrus als Bettler, dem er jedes Mal ein Viertel des Brotes und einen Kreuzer abgibt. Für den vierten Kreuzer lässt er sich im Wirtshaus zu seinem Brot ein Bier geben. Als er Petrus wieder begegnet und nichts mehr geben kann, geht der mit ihm einen Kranken heilen. Petrus will keinen Lohn, Bruder Lustig nimmt trotzdem ein Lamm an. Als es ihm zu schwer wird, will er es kochen. Er soll aber erst zu essen anfangen, wenn Petrus zurück ist. Als der nicht kommt, isst er das Lammherz und behauptet dann, es habe keins.
Der Alte Sultan ist ein alter zahnloser Hund, den sein Herr erschießen will. Der Wolf weiß Rat und raubt zum Schein das kleine Kind, und der Hund holt es zurück. Jetzt behandelt ihn der Bauer gut. Der Wolf glaubt, dafür ungestraft ein Schaf rauben zu können, aber der Hund verrät es dem Bauern, der den Wolf verdrischt. Dafür lässt der Wolf den Hund vom Schwein zum Duell fordern. Als der alte Hund mit einer alten dreibeinigen Katze dort auftaucht, halten die beiden anderen den aufgereckten Schwanz der Katze für einen Säbel und ihr Hinken für das Aufheben von Steinen. Sie verstecken sich, aber seine Ohren verraten das Schwein im Laub. Beschämt schließt der Wolf Frieden.
Scholle: Bei den Fischen herrscht Chaos. Sie wollen den zum König wählen, der am schnellsten schwimmen kann, um dem Schwachen zu helfen. Beim Rennen liegt der Hering vorn. Die Scholle ruft neidisch "De nackte Hiering?". Seitdem steht ihr zur Strafe das Maul schief.
Adam und Eva, die aus dem Paradies vertrieben wurden, müssen hart arbeiten und bekommen viele Kinder, schöne und hässliche. Als ein Engel Gottes Besuch ankündigt, putzt Eva das Haus, ermahnt ihre schönen Kinder, aber versteckt die hässlichen. Gott segnet die Kinder, erklärt sie zu Adligen und Gelehrten. Da holt sie auch die hässlichen. Doch sie bekommen einfache Berufe. Sie versteht das nicht. Gott erklärt, es brauche alle Stände, damit sie einander ernähren.

Beifall für dieses Ensemble

Autor:in
Sprecher:in
Sontige:r Künstler:in

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