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Hinzelmeier - Eine nachdenkliche Geschichte

Theodor Storm

Hinzelmeier - Eine nachdenkliche Geschichte von Theodor Storm über Schleswig und Dänemark.

Ungekürzt
58 minutos

De la editorial

Bereits als Student sammelte Storm in den Jahren um 1840 mit dem späteren Historiker Theodor Mommsen und dessen Bruder Tycho Märchen und mündlich überlieferte Volksprosa. Die Sammlung wurde im Jahr 1845 von Karl Müllenhoff zum Druck gegeben. Im Jahr 1849 griff das dänische Königreich Dänemarks Schleswig an, dessen Truppen durch Freischärler aus ganz Deutschland verstärkt worden waren. Die Dänen siegten bei Idstedt und beschossen Friedrichstadt; damit war zunächst das Schicksal Schleswigs als deutscher Bundesstaat besiegelt. Das Königreich Preußen handelte, statt um Schleswig zu kämpfen, unter schwedischer Vermittlung einen Frieden aus, der Dänemark nach 1850 in Schleswig freie Hand verschaffte, ihr Regiment einzuführen. Unter diesem Zeichen setzte Storm dem Werk die folgenden Zeilen voran: "Ein wenig Scherz in die ernste Zeit, Einen Lautenklang in den wirren Streit, In das politische Versegebell Ein rundes Märchenritornell!" Das vorliegende Märchen wurde 1850 geschrieben und erschien zunächst im "Volksbuch auf das Jahr 1851", herausgegeben von Biernatzki, unter dem Titel "Stein und Rose".
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Bereits als Student sammelte Storm in den Jahren um 1840 mit dem späteren Historiker Theodor Mommsen und dessen Bruder Tycho Märchen und mündlich überlieferte Volksprosa. Die Sammlung wurde im Jahr 1845 von Karl Müllenhoff zum Druck gegeben. Im Jahr 1849 griff das dänische Königreich Dänemarks Schleswig an, dessen Truppen durch Freischärler aus ganz Deutschland verstärkt worden waren. Die Dänen siegten bei Idstedt und beschossen Friedrichstadt; damit war zunächst das Schicksal Schleswigs als deutscher Bundesstaat besiegelt. Das Königreich Preußen handelte, statt um Schleswig zu kämpfen, unter schwedischer Vermittlung einen Frieden aus, der Dänemark nach 1850 in Schleswig freie Hand verschaffte, ihr Regiment einzuführen. Unter diesem Zeichen setzte Storm dem Werk die folgenden Zeilen voran: "Ein wenig Scherz in die ernste Zeit, Einen Lautenklang in den wirren Streit, In das politische Versegebell Ein rundes Märchenritornell!" Das vorliegende Märchen wurde 1850 geschrieben und erschien zunächst im "Volksbuch auf das Jahr 1851", herausgegeben von Biernatzki, unter dem Titel "Stein und Rose".

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