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Karl May

Folge 15 - El Sendador I: Die Knotenschrift

Karl May

Ein spannendes Abenteuer im Wilden Westen, bei dem ein Abenteurer auf der Suche nach Inka-Schätzen in einen bewaffneten Konflikt gerät.

De la editorial

Durch einen unglücklichen Zufall wird der Abenteurer Charley - im Wilden Westen kennt man ihn als Old Shatterhand - in der La-Plata-Region in einen bewaffneten Konflikt hineingezogen. Der ehrgeizige Major Cadera jagt ihn fortan als Spion. Von dem Teesammler Monteso erfährt Charley zugleich von zwei verschollenen Inka-Schätzen und von dem undurchsichtigen Geronimo Sabuco, den man El Sendador, den Andenführer, nennt. Sabuco sucht einen Übersetzer für alten Inka-Schriften, die den Weg zu den Schätzen beschreiben sollen. Charley erklärt sich bereit, sich der Schriften anzunehmen. Je mehr er über die Umstände erfährt, unter denen Sabuco in den Besitz der Schriften gelangt ist, desto größer werden aber seine Zweifel an dessen Rechtschaffenheit. - Als sich der Konflikt mit Major Cadera zuspitzt, haben Charley, Monteso und ihr Helfer Bruder Jaguar aber ganz andere Sorgen. Als vermeintliche Verräter an der "Befreiungsarmee von Lopez Jordan" droht ihnen die Hinrichtung ... - Das bunte Südamerika-Abenteuer "El Sendador" veröffentliche Karl May erstmals von 1889 bis 1891 in der Familienzeitschrift "Deutscher Hausschatz in Wort und Bild". Der erste Teil der großen Erzählung erschien als so genannter Reiseroman unter dem Titel "Lopez Jordan - El Sendador, Theil I" im "Hausschatz" zwischen 1889 und 1890. 1894 wurde "Theil I" der "El Sendador"-Geschichte im Rahmen der Gesammelten Reiseromane beim Verlag von Friedrich Ernst Fehsenfeld unter dem heute bekannteren Titel "Am Rio de la Plata" abgedruckt. (Jörg Kastner: "Das große Karl-May-Buch", Bastai-Verlag, Bergisch Gladbach 1992) - In der Geschichte sind mehrere Handlungsebenen geschickt miteinander verknüpft. Während Karl May einerseits Hinweise auf ein vor vielen Jahren begangenes Verbrechen in den Anden streut, sorgt der Konflikt zwischen Charley und Major Cadera für reichlich Abenteuer. Mit Lopez Jordan machte sich der Schriftsteller auch eine reale Persönlichkeit für seine Geschichte zu eigen. - Unser Hörspiel "El Sendador I: Die Knotenschrift" ist indirekt mit den vorangegangen 14 Wildwest-Abenteuern verknüpft. Charley und Old Shatterhand sind ein und dieselbe Person und man merkt, dass er in der La-Plata-Region noch fremd ist. Wie auch Karl May in seinen Romanen, verdeutlichen wir in diesem Hörspiel durch ein winziges Detail, dass hier eine andere Sprache (Spanisch) gesprochen wird, als in den bisherigen Geschichten. Fremde "Sie"-zen sich hier, während sie sich im Wilden Westen in der Regel mit "Ihr" und "Euch" ansprechen. Mit "El Sendador II: Am Salzsee" wird das Hörspielabenteuer direkt fortgesetzt. (Eric Zerm, Manuskript-Autor)
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Durch einen unglücklichen Zufall wird der Abenteurer Charley - im Wilden Westen kennt man ihn als Old Shatterhand - in der La-Plata-Region in einen bewaffneten Konflikt hineingezogen. Der ehrgeizige Major Cadera jagt ihn fortan als Spion. Von dem Teesammler Monteso erfährt Charley zugleich von zwei verschollenen Inka-Schätzen und von dem undurchsichtigen Geronimo Sabuco, den man El Sendador, den Andenführer, nennt. Sabuco sucht einen Übersetzer für alten Inka-Schriften, die den Weg zu den Schätzen beschreiben sollen. Charley erklärt sich bereit, sich der Schriften anzunehmen. Je mehr er über die Umstände erfährt, unter denen Sabuco in den Besitz der Schriften gelangt ist, desto größer werden aber seine Zweifel an dessen Rechtschaffenheit. - Als sich der Konflikt mit Major Cadera zuspitzt, haben Charley, Monteso und ihr Helfer Bruder Jaguar aber ganz andere Sorgen. Als vermeintliche Verräter an der "Befreiungsarmee von Lopez Jordan" droht ihnen die Hinrichtung ... - Das bunte Südamerika-Abenteuer "El Sendador" veröffentliche Karl May erstmals von 1889 bis 1891 in der Familienzeitschrift "Deutscher Hausschatz in Wort und Bild". Der erste Teil der großen Erzählung erschien als so genannter Reiseroman unter dem Titel "Lopez Jordan - El Sendador, Theil I" im "Hausschatz" zwischen 1889 und 1890. 1894 wurde "Theil I" der "El Sendador"-Geschichte im Rahmen der Gesammelten Reiseromane beim Verlag von Friedrich Ernst Fehsenfeld unter dem heute bekannteren Titel "Am Rio de la Plata" abgedruckt. (Jörg Kastner: "Das große Karl-May-Buch", Bastai-Verlag, Bergisch Gladbach 1992) - In der Geschichte sind mehrere Handlungsebenen geschickt miteinander verknüpft. Während Karl May einerseits Hinweise auf ein vor vielen Jahren begangenes Verbrechen in den Anden streut, sorgt der Konflikt zwischen Charley und Major Cadera für reichlich Abenteuer. Mit Lopez Jordan machte sich der Schriftsteller auch eine reale Persönlichkeit für seine Geschichte zu eigen. - Unser Hörspiel "El Sendador I: Die Knotenschrift" ist indirekt mit den vorangegangen 14 Wildwest-Abenteuern verknüpft. Charley und Old Shatterhand sind ein und dieselbe Person und man merkt, dass er in der La-Plata-Region noch fremd ist. Wie auch Karl May in seinen Romanen, verdeutlichen wir in diesem Hörspiel durch ein winziges Detail, dass hier eine andere Sprache (Spanisch) gesprochen wird, als in den bisherigen Geschichten. Fremde "Sie"-zen sich hier, während sie sich im Wilden Westen in der Regel mit "Ihr" und "Euch" ansprechen. Mit "El Sendador II: Am Salzsee" wird das Hörspielabenteuer direkt fortgesetzt. (Eric Zerm, Manuskript-Autor)

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