Moritz Hürtgen

Angst vor Lyrik

Moritz Hürtgen beschreibt und lobt Ängste in lyrischer Form.

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Resumen
Ein Leben in Angst: alle Menschen führen es. Vollkommen unmöglich, den Ängsten zu entkommen. Kaum ist eine Angst verdrängt, kommt die nächste um die Ecke, springt aus dem Schrank oder lauert nachts unterm Bett. Es wäre ein aussichtsloses Unterfangen, alle Über- und Unterängste zu klassifizieren, die Urängste zu suchen und ihnen Angststammbäume zuzuordnen. Vorgebliche Angstforscher sind oft -hasen, die es nicht ­wagen, die Sinnlosigkeit ihrer Arbeit und die Übermacht der Angst anzuerkennen. Der Lyriker und Titanic-Chefredakteur Moritz Hürtgen hat sich von besonders schönen und fürchterlichen Ängsten­ heimsuchen lassen, um sie zu beschreiben, zu loben und sie - ­ mutig genug! - wenigstens kurzzeitig in lyrische Form zu ­sperren. Ob das gut ausgehen kann? Fürchtet Mörder und Ganoven, fürchtet Schlaue wie die Doofen. Doch wer fürchtet, der vergisst, dass die Angst am schlimmsten frisst, wenn es Angst vor Lyrik ist.
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Fecha de lanzamiento
11.09.2019
Editorial
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Géneros
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