Ferien am Waldsee - Erinnerungen eines Überlebenden
Carl Laszlo
Ein fiktionalisierter Überlebensbericht des Holocausts - ein seltenes Dokument der ästhetischen Bewältigung des Grauens.
Ungekürzt
2 Stunden 25 Minuten
Vom Herausgeber
März 1944. Die deutsche Wehrmacht besetzt Ungarn. Als Jude wird der gerade mal 20-jährige Carl Laszlo mit seiner Familie aus seiner Heimatstadt Pécs nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Dort werden 45 seiner Familienmitglieder sofort bei ihrer Ankunft in den Gaskammern ermordet. Doch Auschwitz ist erst der Anfang. Bis zu seiner Befreiung durch heranrückende sowjetische Truppen im Frühjahr 1945 durchlebt Laszlo die Hölle der nationalsozialistischen KZ-Vernichtungsmaschinerie in vier weiteren Lagern: Sachsenhausen, Buchenwald, Ohrdruf und Theresienstadt.
Der 1955 erstmals unter dem düster-ironischen Titel "Ferien am Waldsee" publizierte und seitdem zu Unrecht in Vergessenheit geratene fiktionalisierte Überlebensbericht des später in Basel und darüber hinaus bekannten Kunstsammlers, Schriftstellers und Psychoanalytikers Carl Laszlo ist eines der frühesten literarischen Zeugnisse des Holocaust - und ein seltenes Dokument der ästhetischen Bewältigung des unfassbar bleibenden Grauens.
Der 1955 erstmals unter dem düster-ironischen Titel "Ferien am Waldsee" publizierte und seitdem zu Unrecht in Vergessenheit geratene fiktionalisierte Überlebensbericht des später in Basel und darüber hinaus bekannten Kunstsammlers, Schriftstellers und Psychoanalytikers Carl Laszlo ist eines der frühesten literarischen Zeugnisse des Holocaust - und ein seltenes Dokument der ästhetischen Bewältigung des unfassbar bleibenden Grauens.
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Veröffentlichungsdatum
21.04.23
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