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RCE - #RemoteCodeExecution

Sibylle Berg

In Sibylle Bergs Science-Fiction Thriller kämpfen fünf Hacker gegen den Kapitalismus und programmieren die Weltrettung. Spannend und gruselig.

Ungekürzte Lesung
17 uur 58 minuten

Vom Herausgeber

"Eine Pause im Irrsinn. Noch eine Anstrengung, das Aussterben zu verhindern, in einer seltsamen Entschlossenheit vereint. Es ist der letzte Versuch." Sibylle Bergs neuer Roman setzt da an, wo "GRM" endet - in unserer neoliberalen Absurdität, in der der Einzelne machtlos scheint. Der Kapitalismus ist alternativlos geworden. Das beste aller Systeme hat wenigen zu absurdem Reichtum verholfen und sehr vielen ein menschenwürdiges Dasein genommen. Die Krise ist der Normalzustand, Ausbeutung heißt nicht mehr "Kolonialismus" sondern "Förderung strukturschwacher Länder". Inflation, Seuchen, Kriege, Diktatoren, Naturkatastrophen, Müllberge. Und die Menschheit vereint nur noch in ihrer Todessehnsucht. Die Lage scheint ausweglos. Aber in einem abhörsicheren Container brennt noch Licht. Fünf Hacker programmieren die Weltrettung. Manchmal gibt es diese historischen Momente, in denen Mauern eingerissen werden, Frauen studieren und wählen dürfen, Rassismus nur noch in einigen Köpfen existiert, Geschlechter keine Rolle mehr spielen, in denen verschwindet, was Menschen für hundert Jahre für ein Naturgesetz hielten.

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klickerls Avatar

klickerl

"Bissige Gesellschaftskritik, wieder und wieder durchdekliniert. Sehr anstrengend zu hören, da kaum Handlung stattfindet. Nicht sicher, ob die ständige Genderei sarkastisch gemeint ist. Ich habe das für mich mal so angenommen, sonst hätte ich abgebrochen. Aber ich habe es so und so nur mit Vorspulen durchgehalten."
Verhaal
Verteller
Algemene
User_59839265s Avatar

User_59839265

"Am Anfang verwirrende, sich nach und nach schlüssig auflösende, extrem aktuelle Fiktion"
Verhaal
Verteller
Algemene
Vom Herausgeber
"Eine Pause im Irrsinn. Noch eine Anstrengung, das Aussterben zu verhindern, in einer seltsamen Entschlossenheit vereint. Es ist der letzte Versuch." Sibylle Bergs neuer Roman setzt da an, wo "GRM" endet - in unserer neoliberalen Absurdität, in der der Einzelne machtlos scheint. Der Kapitalismus ist alternativlos geworden. Das beste aller Systeme hat wenigen zu absurdem Reichtum verholfen und sehr vielen ein menschenwürdiges Dasein genommen. Die Krise ist der Normalzustand, Ausbeutung heißt nicht mehr "Kolonialismus" sondern "Förderung strukturschwacher Länder". Inflation, Seuchen, Kriege, Diktatoren, Naturkatastrophen, Müllberge. Und die Menschheit vereint nur noch in ihrer Todessehnsucht. Die Lage scheint ausweglos. Aber in einem abhörsicheren Container brennt noch Licht. Fünf Hacker programmieren die Weltrettung. Manchmal gibt es diese historischen Momente, in denen Mauern eingerissen werden, Frauen studieren und wählen dürfen, Rassismus nur noch in einigen Köpfen existiert, Geschlechter keine Rolle mehr spielen, in denen verschwindet, was Menschen für hundert Jahre für ein Naturgesetz hielten.