Gerd Köster liest Pater Brown
Gerd Köster liest Pater Brown - Band 8 - Der Gott des Gonges
Gilbert Keith Chesterton
Band 8 der "Gerd Köster liest Pater Brown"-Reihe: Pater Brown löst einen Mordfall in Essex. Spannend und gruselig.
Ungekürzt
48 minuten
Van de uitgever
"Band 8 der "Gerd Köster liest Pater Brown" - Reihe:
Pater Brown und Flambeau laufen an einem Nachmittag im Winter durch das Küstengebiet in Essex. Die Straßen sind grau und leer, sie begegnen keiner Menschenseele. Da entdecken sie einen Musikpavillon und steigen auf ein Orchesterpodium. Es ist ein durchaus amüsantes und zugleich klägliches Bild, als die schmächtige Gestalt des Pater Browns mitsamt seinem großen Kopf und dem runden Hut im morschen Podiumboden einbricht. Alles Lachen findet jedoch ein abruptes Ende, denn unter dem Pavillon blickt der Pater einer Leiche ins Gesicht...
Brown beweist sein detektivisches Talent: Ihm gelingt es nicht nur fast ausschließlich durch das Begutachten der Leiche einen Mord aufzuklären, sondern auch einen weiteren vorherzusagen.
Pater Brown ist englischer, katholischer Pfarrer und sicherlich ein atypischer Detektiv in der Literaturwelt: Er ist unscheinbar und vermittelt oftmals einen eher einfältigen Eindruck. Gerade im Vergleich zum herrischen, charakterstarken Sherlock Holmes, der in Watsons Aufzeichnungen ihrer gemeinsamen Abenteuer viel "Screentime" erhält, wirkt Pater Brown beinahe, aber eben nur beinahe, wie eine Nebenfigur.
In Chestertons Erzählungen stehen der Fall, und vor allem die in ihm verwickelten Personen - Opfer, Täter und Zeugen - im Vordergrund. Und doch: Die Figur des Pater Browns schafft es auch ganz ohne aufdringlich zu sein, im Gedächtnis zu bleiben, Charakter und Wiedererkennungswert zu beweisen. Wir sind deshalb überzeugt, dass diese Reihe auch bei vielen Sherlock-Holmes-Fans Anklang finden wird und, dass die Stärke der literarischen Figur Pater Brown eben genau in seinem "Anderssein" liegt, die ihn zur Kontrastfigur zu literarischen Meisterdetektiven wie Sherlock Holmes macht."
Pater Brown und Flambeau laufen an einem Nachmittag im Winter durch das Küstengebiet in Essex. Die Straßen sind grau und leer, sie begegnen keiner Menschenseele. Da entdecken sie einen Musikpavillon und steigen auf ein Orchesterpodium. Es ist ein durchaus amüsantes und zugleich klägliches Bild, als die schmächtige Gestalt des Pater Browns mitsamt seinem großen Kopf und dem runden Hut im morschen Podiumboden einbricht. Alles Lachen findet jedoch ein abruptes Ende, denn unter dem Pavillon blickt der Pater einer Leiche ins Gesicht...
Brown beweist sein detektivisches Talent: Ihm gelingt es nicht nur fast ausschließlich durch das Begutachten der Leiche einen Mord aufzuklären, sondern auch einen weiteren vorherzusagen.
Pater Brown ist englischer, katholischer Pfarrer und sicherlich ein atypischer Detektiv in der Literaturwelt: Er ist unscheinbar und vermittelt oftmals einen eher einfältigen Eindruck. Gerade im Vergleich zum herrischen, charakterstarken Sherlock Holmes, der in Watsons Aufzeichnungen ihrer gemeinsamen Abenteuer viel "Screentime" erhält, wirkt Pater Brown beinahe, aber eben nur beinahe, wie eine Nebenfigur.
In Chestertons Erzählungen stehen der Fall, und vor allem die in ihm verwickelten Personen - Opfer, Täter und Zeugen - im Vordergrund. Und doch: Die Figur des Pater Browns schafft es auch ganz ohne aufdringlich zu sein, im Gedächtnis zu bleiben, Charakter und Wiedererkennungswert zu beweisen. Wir sind deshalb überzeugt, dass diese Reihe auch bei vielen Sherlock-Holmes-Fans Anklang finden wird und, dass die Stärke der literarischen Figur Pater Brown eben genau in seinem "Anderssein" liegt, die ihn zur Kontrastfigur zu literarischen Meisterdetektiven wie Sherlock Holmes macht."
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Publicatiedatum
10-06-2022
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