Chor der Pilze
Hiromi Goto
Ein bewegendes Drama über Identität und Familie auf einem Roadtrip durch Kanada. Empathisch und nostalgisch.
Ungekürzt
8 uur 17 minuten
Van de uitgever
Natürlich spricht sie die neue Sprache, auch wenn keiner in der Familie das glaubt. Dabei könnte sie, wenn sie wollte, im Kopfstand Shakespeare zitieren, bis sie Nasenbluten bekommt, behauptet die alte Dame. Sie ist vor zwanzig Jahren aus Japan eingewandert, sitzt unverrückbar im Flur ihres kanadischen Hauses und beobachtet alles. Als sie ins Heim soll, macht sie sich mitten in einem Schneesturm davon, geht mit einem jungen Trucker, der sie aufliest, auf einen Roadtrip. Niemand weiß, wo sie sich aufhält - außer ihrer Enkelin Muriel, eine junge, schon in dem neuen Land geborene Frau, mit der die Großmutter in ständiger telepathischer Verbindung steht.
Man erzählt sich drei Leben, ein altes, ein neues, ein mögliches, doppelt gespiegelt und in allen Facetten veränderlich.
Ein erzählerisches Meisterstück über kulturelle Identität, Feminismus, Rassismus, und eine Hommage an die Heimat, die wir alle im Kopf haben: unsere Sprache.
Presse zum HÖRBUCH
"... Ostapenko liest den Roman einfach großartig!
Sie spricht die Großmutter und die Enkelin, deren Erzählstimmen sich auch im Dialog verschränken, unverwechselbar und gleichermaßen überzeugend. Klug komponierte oder hintersinnige Sound-Effekte tragen dazu bei, dass man in diese mystisch-viel- schichtige Geschichte schnell hineingesaugt wird. ... Neben der Zweisprachigkeit spielt für die Story übrigens auch die Dualität des Essens eine große Rolle. Die Ohren verlieben sich und der Magen beginnt zu knurren."
Sabine Busch-Frank (Passauer Neue Presse)
"... Die tolle Lesung der Sprecherin Alexandra Ostapenko, mal aus Muriels, mal aus Naoes Perspektive, bringt dieses besondere Buch zum Leuchten." (ekz Besprechungsdienst)
Man erzählt sich drei Leben, ein altes, ein neues, ein mögliches, doppelt gespiegelt und in allen Facetten veränderlich.
Ein erzählerisches Meisterstück über kulturelle Identität, Feminismus, Rassismus, und eine Hommage an die Heimat, die wir alle im Kopf haben: unsere Sprache.
Presse zum HÖRBUCH
"... Ostapenko liest den Roman einfach großartig!
Sie spricht die Großmutter und die Enkelin, deren Erzählstimmen sich auch im Dialog verschränken, unverwechselbar und gleichermaßen überzeugend. Klug komponierte oder hintersinnige Sound-Effekte tragen dazu bei, dass man in diese mystisch-viel- schichtige Geschichte schnell hineingesaugt wird. ... Neben der Zweisprachigkeit spielt für die Story übrigens auch die Dualität des Essens eine große Rolle. Die Ohren verlieben sich und der Magen beginnt zu knurren."
Sabine Busch-Frank (Passauer Neue Presse)
"... Die tolle Lesung der Sprecherin Alexandra Ostapenko, mal aus Muriels, mal aus Naoes Perspektive, bringt dieses besondere Buch zum Leuchten." (ekz Besprechungsdienst)
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Publicatiedatum
05-07-2021
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