Cover

Der Sandler

Markus Ostermair

Eine empathische und traurige Geschichte über die Scham der Obdachlosigkeit im Alltag auf den Straßen Münchens.

ungekürzt
12 Stunden 33 Minuten

Vom Herausgeber

n "Der Sandler" wird eine Geschichte erzählt, die eigentlich gar nicht erzählt werden darf. Denn sie handelt von der Scham des sozialen Abstiegs - und diese Scham macht die Betroffenen schweigen. Der Sandler ist deshalb eine fiktive Geschichte, die Obdachlose ins Zentrum stellt und trotz aller Fiktion ein realistisches und vielschichtiges Bild ihres Alltags auf den Münchner Straßen vermittelt. Karl Maurer. Er mäandert durch die Stadt, besucht Suppenküchen und Kleiderkammern und manchmal wird er von den Bildern seines früheren Lebens eingeholt - von seiner Frau und seiner kleinen Tochter, der Zeit als Mathematiklehrer und dem Kind, das ihm vors Auto lief. Der Sprachlosigkeit der Obdachlosen setzt Markus Ostermair eine Sprache entgegen, die nahe an ihr Leben heranführt, ohne dabei zu werten, zu romantisieren oder voyeuristisch zu sein.

Beifall für dieses Ensemble

Auch enthalten in

Reviews von unseren Experten

Listeneer61882017s Avatar

Listeneer61882017

"Danke für das Buch! Der Autor beherrscht seinen Handwerk und der Sprecher ebenso. 👍"
Geschichte
Sprecher
Gesamt
User_27883977323s Avatar

User_27883977323

"Die Story gibt einen guten differenzierten Eindruck über die Obdachlosen Szene in den Städten."
Geschichte
Sprecher
Gesamt
1
User_257916s Avatar

User_257916

"Eine großartige Erzählung! Wunderbar hinterfragt und der Würde des Menschen platz gemacht"
Geschichte
Sprecher
Gesamt
Vom Herausgeber
n "Der Sandler" wird eine Geschichte erzählt, die eigentlich gar nicht erzählt werden darf. Denn sie handelt von der Scham des sozialen Abstiegs - und diese Scham macht die Betroffenen schweigen. Der Sandler ist deshalb eine fiktive Geschichte, die Obdachlose ins Zentrum stellt und trotz aller Fiktion ein realistisches und vielschichtiges Bild ihres Alltags auf den Münchner Straßen vermittelt. Karl Maurer. Er mäandert durch die Stadt, besucht Suppenküchen und Kleiderkammern und manchmal wird er von den Bildern seines früheren Lebens eingeholt - von seiner Frau und seiner kleinen Tochter, der Zeit als Mathematiklehrer und dem Kind, das ihm vors Auto lief. Der Sprachlosigkeit der Obdachlosen setzt Markus Ostermair eine Sprache entgegen, die nahe an ihr Leben heranführt, ohne dabei zu werten, zu romantisieren oder voyeuristisch zu sein.