Cover

Und alle so still

Mareike Fallwickl

Feministischer Roman über einen Care-Streik und gesellschaftlichen Wandel.

Autorisierte Lesefassung
9 horas 40 minutos • Explícito

Vom Herausgeber

Was wäre, wenn alle Frauen sich verweigern und in einen Care-Streik treten würden? Ein großer feministischer Gesellschaftsroman über Widerspruchsgeist und Solidarität. Elin ist Anfang zwanzig und lebt mit ihrer Mutter in einem Wellnesshotel. Während des Lockdowns ist sie Influencerin geworden. Seither sieht sie sich mit misogynem Hass im Netz konfrontiert. Nuri stammt aus prekären Verhältnissen, einen Schulabschluss hat er nicht. Nun versucht er, sich als Fahrradkurier, Bettenschubser und Essenslieferant über Wasser zu halten. Der Spätkapitalismus hat ihn fest im Griff. Ruth ist Ende fünfzig, nach dem Tod ihres behinderten Sohnes hat sie wieder angefangen, als Pflegekraft im Krankenhaus zu arbeiten. Jeden Tag geht sie über ihre Grenzen, ihr Pflichtgefühl scheint unerschöpflich. An einem Sonntag geraten alle drei in eine unvorhergesehene Situation: Vor dem Krankenhaus, in dem Ruth und Nuri arbeiten, liegen Frauen. Reglos, in stillem Protest. Es ist der Beginn einer Revolte, in der Frauen nicht mehr das tun, was sie immer getan haben. Plötzlich steht alles infrage, worauf unser System fußt. Ergreifen Elin, Nuri und Ruth die Chance auf Veränderung?

Del mismo autor

Auch enthalten in

Reseñas

Barbara_hört_zus Avatar

Barbara_hört_zu

"Ein tolles Buch! Aufrüttelnd und gleichzeitig tröstlich"
Historia
Narrador
General
User_955736744607s Avatar

User_955736744607

"Habe im Vorfeld das Buch gelesen und musste es mir dann noch mal anhören. Es ist eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Es zog mich bereits ab den ersten Sätzen in sein Bann. Große Empfehlung"
Historia
Narrador
General
felines Avatar

feline

"Lange nicht so ein aufrüttelndes Hörbuch gehört."
Historia
Narrador
General
1
Vom Herausgeber
Was wäre, wenn alle Frauen sich verweigern und in einen Care-Streik treten würden? Ein großer feministischer Gesellschaftsroman über Widerspruchsgeist und Solidarität. Elin ist Anfang zwanzig und lebt mit ihrer Mutter in einem Wellnesshotel. Während des Lockdowns ist sie Influencerin geworden. Seither sieht sie sich mit misogynem Hass im Netz konfrontiert. Nuri stammt aus prekären Verhältnissen, einen Schulabschluss hat er nicht. Nun versucht er, sich als Fahrradkurier, Bettenschubser und Essenslieferant über Wasser zu halten. Der Spätkapitalismus hat ihn fest im Griff. Ruth ist Ende fünfzig, nach dem Tod ihres behinderten Sohnes hat sie wieder angefangen, als Pflegekraft im Krankenhaus zu arbeiten. Jeden Tag geht sie über ihre Grenzen, ihr Pflichtgefühl scheint unerschöpflich. An einem Sonntag geraten alle drei in eine unvorhergesehene Situation: Vor dem Krankenhaus, in dem Ruth und Nuri arbeiten, liegen Frauen. Reglos, in stillem Protest. Es ist der Beginn einer Revolte, in der Frauen nicht mehr das tun, was sie immer getan haben. Plötzlich steht alles infrage, worauf unser System fußt. Ergreifen Elin, Nuri und Ruth die Chance auf Veränderung?