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Alle, außer mir

Francesca Melandri

Eine faszinierende und traurige Familiengeschichte über Zugehörigkeit und die italienische Kolonialgeschichte.

Ungekürzte Lesung
19 horas 8 minutos

Vom Herausgeber

Wie viele Geheimnisse erträgt eine Familie? Ilaria glaubte, ihren Vater zu kennen - bis eines Tages ein junger Afrikaner auf dem Treppenabsatz vor ihrer Wohnung sitzt und behauptet, mit ihr verwandt zu sein. In seinem Ausweis steht: Attilio Profeti, der Name ihres Vaters. Der aber ist zu alt, um noch Auskunft zu geben. Hier beginnt Ilarias Entdeckungsreise, und von hier aus entfaltet Francesca Melandri eine schier unglaubliche Familiengeschichte über drei Generationen und entwirft ein schonungsloses Porträt der italienischen Gesellschaft. Sie holt die bisher verdrängte italienische Kolonialgeschichte in die Literatur und stellt die Schlüsselfragen unserer Zeit: Was bedeutet es, zufällig im "richtigen" Land geboren zu sein, und wie entstehen Nähe und das Gefühl von Zugehörigkeit?

Del mismo autor

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Reseñas

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User_4624672775188

"Nach trägem Beginn fesselnde Erzählung der italienischen Kolonialgeschichte, sollte ich treffender sagen Kolonialverbrechen in Abessinien, erzählt anhand der Geschichte und im Rahmen einer römischen Familie heute , soll heißen in Berlusconi-Zeiten und die Verquickungen der Eltern und Großeltern mit dem Faschismus -das klingt jetzt nach schwerer Kost, ist es jedoch nicht., da die Erlebnisse der Familienmitglieder mitreißend geschildert werden Spannend und unbedingt zu empfehlen!!"
Historia
Narrador
General
Vom Herausgeber
Wie viele Geheimnisse erträgt eine Familie? Ilaria glaubte, ihren Vater zu kennen - bis eines Tages ein junger Afrikaner auf dem Treppenabsatz vor ihrer Wohnung sitzt und behauptet, mit ihr verwandt zu sein. In seinem Ausweis steht: Attilio Profeti, der Name ihres Vaters. Der aber ist zu alt, um noch Auskunft zu geben. Hier beginnt Ilarias Entdeckungsreise, und von hier aus entfaltet Francesca Melandri eine schier unglaubliche Familiengeschichte über drei Generationen und entwirft ein schonungsloses Porträt der italienischen Gesellschaft. Sie holt die bisher verdrängte italienische Kolonialgeschichte in die Literatur und stellt die Schlüsselfragen unserer Zeit: Was bedeutet es, zufällig im "richtigen" Land geboren zu sein, und wie entstehen Nähe und das Gefühl von Zugehörigkeit?