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Edgar Selge

Eine bewegende Geschichte über eine Kindheit in den Fünfzigern und die Schatten der Kriegsgeneration. Traurig und nostalgisch. 🎶👦💔

Ungekürzt
9 horas 5 minutos

Vom Herausgeber

Eine Kindheit in den Fünfzigern, in einer Stadt, nicht groß, nicht klein; ein bürgerlicher Haushalt, in dem viel Musik gemacht wird; der Vater ist Gefängnisdirektor. Der Krieg ist noch nicht lange her, und die Eltern versuchen, durch Hingabe an klassische Musik und Literatur nachzuholen, was sie ihre verlorenen Jahre nennen. Überall spürt der Junge Risse in dieser geordneten Welt. Gebannt verfolgt er die politischen Auseinandersetzungen, die seine älteren Brüder mit Vater und Mutter am Esstisch führen. Aber er bleibt Zuschauer. Immer häufiger flüchtet er sich in die Welt der Phantasie. Dieser Junge, den der Autor als fernen Bruder seiner selbst betrachtet, erzählt uns sein Leben und entdeckt dabei den eigenen Blick auf die Welt. Wenn sich der 73-jährige Edgar Selge gelegentlich selbst einschaltet, wird klar: Die Schatten der Kriegsgeneration reichen bis in die Gegenwart hinein.

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Reseñas

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Swenja M

"Dieses Buch ist eine absolute Empfehlung. Gerade als Hörbuch noch besser, da es von Edgar Selge gelesen selbst gelesen ist und er seine Schauspielkunst unter Beweis stellt. Nur im Hörbuch kommt man in den Genuss von 2 Erzählstimmen, nämlich Selge als Kind und Selge als Erwachsener. Einfach toll und bewegend und auch Mal zum schmunzeln."
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Wolle_61

"Bewegend"
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User_1222745144701

"Sehr persönliche Geschichte die viel über die Nachkriegsgenerationen aussagt."
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Rüd55

"Edgar Selge erzählt seine Familiengeschichte aus der Perspektive des zweitjüngsten Sohnes geradezu meisterlich: Es geht um eine Familie, die in der Nachkriegszeit der 1950er und 1960er Jahre im Musizieren immer wieder eine gewisse Harmonie findet. In der es ansonsten aber gewaltig knirscht: Der Vater, ein Gefängnisdirektor und Altnazi, dominiert die Familie, schlägt Edgar und ist für ihn trotzdem eine irgendwie liebenswerte Schlüsselfigur. Seine beiden größeren Brüder opponieren auf ihre Art gegen den Vater. Die Mutter steht meist in der zweiten Reihe. Und Edgar beobachtet das alles aus der Perspektive des kleinen Familienmitglieds, das auf seine Art versucht, mit der Gemengelage klarzukommen. Hörenswert bis zum letzten Satz!"
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User_1530907786045

"Eine wunderbare Geschichte berührend und emotional mit einem schuss Humor."
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Gundula

"Sehr berührende, persönliche Geschichte, wunderbar vorgelesen vom Autor."
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7
Vom Herausgeber
Eine Kindheit in den Fünfzigern, in einer Stadt, nicht groß, nicht klein; ein bürgerlicher Haushalt, in dem viel Musik gemacht wird; der Vater ist Gefängnisdirektor. Der Krieg ist noch nicht lange her, und die Eltern versuchen, durch Hingabe an klassische Musik und Literatur nachzuholen, was sie ihre verlorenen Jahre nennen. Überall spürt der Junge Risse in dieser geordneten Welt. Gebannt verfolgt er die politischen Auseinandersetzungen, die seine älteren Brüder mit Vater und Mutter am Esstisch führen. Aber er bleibt Zuschauer. Immer häufiger flüchtet er sich in die Welt der Phantasie. Dieser Junge, den der Autor als fernen Bruder seiner selbst betrachtet, erzählt uns sein Leben und entdeckt dabei den eigenen Blick auf die Welt. Wenn sich der 73-jährige Edgar Selge gelegentlich selbst einschaltet, wird klar: Die Schatten der Kriegsgeneration reichen bis in die Gegenwart hinein.