Stephan Anpalagan

Kampf und Sehnsucht in der Mitte der Gesellschaft

Stephan Anpalagan untersucht die Mitte der Gesellschaft und ihre Vorurteile in Deutschland.

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Wer ist das "Wir" in "Wir sind das Volk" und das "Du" in "Du bist Deutschland"? Was ist deutsch? Wer ist deutsch? Sind wir deutsch genug? Der Journalist und Theologe Stephan Anpalagan zeigt, die Mitte der Gesellschaft ist ein exklusiver Ort. Während sie den Normalsterblichen Heimat bietet, bleibt sie für Menschen mit Armutszeugnis und Zuwanderungsgeschichte unzugänglich. Häufig über Generationen hinweg. Wer das Glück hat, zur Mitte zu zählen, darf nicht nur über sich selbst, sondern auch über die Ränder bestimmen: links und rechts, oben und unten, aber auch drinnen und draußen. Anhand zahlreicher gesellschaftlicher Auseinandersetzungen - z.B. über die Gastarbeiter im Wirtschaftswunder, die Schwarzen Adler im Fußball, die Leitkultur oder den plötzlichen Fachkräftemangel - legt Stephan Anpalagan die Vorurteile, Verharmlosungen und Selbsttäuschungen der Mitte bloß. Einer Mitte, die Kampfplatz und Sehnsuchtsort zugleich ist. Einer Mitte, die zum Dreh- und Angelpunkt einer polarisierten Gesellschaft geworden ist und zum Austragungsort einer aus dem Gleichgewicht geratenen Welt.
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