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Der schöne 27. September

Thomas Brasch

Der bekannte Gedichtband von Thomas Brasch - eine traurige und romantische Lyrik aus der DDR.

ungekürzt
47 Minuten

Vom Herausgeber

Der bekannteste Gedichtband von Thomas Brasch erschien 1980 - vier Jahre nach seiner Ausreise aus der DDR. Im selben Jahr wurde ihm der FAZ-Preis für Literatur verliehen, zur Begründung hieß es: "... Diese Verse, die sich gleichermaßen durch hohe Musikalität wie durch scharfe Intellektualität auszeichnen, tragen zur Erneuerung traditioneller Formen der deutschen Lyrik bei, zumal des Lieds und der Ballade, und weisen Thomas Brasch als poetischen Sprecher seiner Generation aus." Persönlicher formulierte es Peter Schneider: "Hier beginnt einer, der sich von vielen Sprechweisen beeinflussen lässt und viele beherrscht, ganz auf die eigene Stimme zu hören und sich hinzuschreiben auf einen Tag, eine Stunde, einen Augenblick; so in dem Titelgedicht 'Der schöne 27. September'." Und weiter: "Bei ihm füllen sich die Leertasten hinter der Zeile, die Leerzeilen zwischen den Strophen mit den Worten, die nicht gesagt werden, mit den Bildern und Träumen, die sich der Sprache verweigern."

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Der bekannteste Gedichtband von Thomas Brasch erschien 1980 - vier Jahre nach seiner Ausreise aus der DDR. Im selben Jahr wurde ihm der FAZ-Preis für Literatur verliehen, zur Begründung hieß es: "... Diese Verse, die sich gleichermaßen durch hohe Musikalität wie durch scharfe Intellektualität auszeichnen, tragen zur Erneuerung traditioneller Formen der deutschen Lyrik bei, zumal des Lieds und der Ballade, und weisen Thomas Brasch als poetischen Sprecher seiner Generation aus." Persönlicher formulierte es Peter Schneider: "Hier beginnt einer, der sich von vielen Sprechweisen beeinflussen lässt und viele beherrscht, ganz auf die eigene Stimme zu hören und sich hinzuschreiben auf einen Tag, eine Stunde, einen Augenblick; so in dem Titelgedicht 'Der schöne 27. September'." Und weiter: "Bei ihm füllen sich die Leertasten hinter der Zeile, die Leerzeilen zwischen den Strophen mit den Worten, die nicht gesagt werden, mit den Bildern und Träumen, die sich der Sprache verweigern."