Cover

Eurotrash

Christian Kracht

Christian Krachts 'Eurotrash': Eine existenzialistische Reise durch die Abgründe der eigenen Familie. Traurig und lustig zugleich.

ungekürzt
4 Stunden 33 Minuten

Vom Herausgeber

"I'll see you in twenty-five years." Laura Palmer. "Also, ich musste wieder auf ein paar Tage nach Zürich. Es war ganz schrecklich. Aus Nervosität darüber hatte ich mich das gesamte verlängerte Wochenende über so unwohl gefühlt, dass ich unter starker Verstopfung litt. Dazu muss ich sagen, dass ich vor einem Vierteljahrhundert eine Geschichte geschrieben hatte, die ich aus irgendeinem Grund, der mir nun nicht mehr einfällt, 'Faserland' genannt hatte. Es endet in Zürich, sozusagen auf dem Zürichsee, relativ traumatisch." Christian Krachts lange erwarteter neuer Roman beginnt mit einer Erinnerung: vor 25 Jahren irrte in "Faserland" ein namenloser Ich-Erzähler (war es Christian Kracht?) durch ein von allen Geistern verlassenes Deutschland, von Sylt bis über die Schweizer Grenze nach Zürich. In "Eurotrash" geht derselbe Erzähler erneut auf eine Reise - diesmal nicht nur ins Innere des eigenen Ichs, sondern in die Abgründe der eigenen Familie, deren Geschichte sich auf tragische, komische und bisweilen spektakuläre Weise immer wieder mit der Geschichte dieses Landes kreuzt. "Eurotrash" ist ein berührendes Meisterwerk von existentieller Wucht und sarkastischem Humor.

Beifall für dieses Ensemble

Auch enthalten in

Reviews von unseren Experten

User_7826572563787s Avatar

User_7826572563787

"Die Geschichte wurde mich schon catchen, aber ein Autor ist leider kein professioneller Sprecher. Die monotone Stimmlage lässt mich immer wieder abschweifen und ich komme nicht weiter. Schade."
Geschichte
Sprecher
Gesamt
2
Vom Herausgeber
"I'll see you in twenty-five years." Laura Palmer. "Also, ich musste wieder auf ein paar Tage nach Zürich. Es war ganz schrecklich. Aus Nervosität darüber hatte ich mich das gesamte verlängerte Wochenende über so unwohl gefühlt, dass ich unter starker Verstopfung litt. Dazu muss ich sagen, dass ich vor einem Vierteljahrhundert eine Geschichte geschrieben hatte, die ich aus irgendeinem Grund, der mir nun nicht mehr einfällt, 'Faserland' genannt hatte. Es endet in Zürich, sozusagen auf dem Zürichsee, relativ traumatisch." Christian Krachts lange erwarteter neuer Roman beginnt mit einer Erinnerung: vor 25 Jahren irrte in "Faserland" ein namenloser Ich-Erzähler (war es Christian Kracht?) durch ein von allen Geistern verlassenes Deutschland, von Sylt bis über die Schweizer Grenze nach Zürich. In "Eurotrash" geht derselbe Erzähler erneut auf eine Reise - diesmal nicht nur ins Innere des eigenen Ichs, sondern in die Abgründe der eigenen Familie, deren Geschichte sich auf tragische, komische und bisweilen spektakuläre Weise immer wieder mit der Geschichte dieses Landes kreuzt. "Eurotrash" ist ein berührendes Meisterwerk von existentieller Wucht und sarkastischem Humor.