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Das Universum und ich. Der Mensch im All - phil.COLOGNE live

Sibylle Anderl

Astrophysikerin und Astronaut diskutieren über das Universum und unsere Rolle darin.

Vom Herausgeber

Schade, dass wir Menschen nicht mit Lichtgeschwindigkeit reisen können. Sonst wären wir in einer Sekunde auf dem Mond, in acht Minuten bei der Sonne, aber erst in 30.000 Jahren im Zentrum unserer Milchstraße. Winzig ist der Ausschnitt, den wir von der Erde aus beobachten können. Diese Weite regt zum Zweifeln an: Was macht uns also so sicher, dass es vor 13, 8 Milliarden Jahren einen Urknall gegeben hat? Und wenn sich das Universum ausdehnt, wohin eigentlich? Werden Menschen künftig den Weltraum besiedeln? Die Astrophysikerin und Philosophin Sibylle Anderl ("Das Universum und ich") hat in Peru per Teleskop eine ferne Galaxie erforscht und stand dabei immer auch ein bisschen neben sich. Der Astronaut Gerhard Thiele war im Jahr 2000 für elf Tage im All und fühlte sich in dieser Zeit nicht mehr der Erde zugehörig. Beide sprechen über das All, die Zeit und die Grenzen unseres Wissens. Mod.: Jürgen Wiebicke. Ein Gespräch im Rahmen der phil.COLOGNE 2018.
Vom Herausgeber
Schade, dass wir Menschen nicht mit Lichtgeschwindigkeit reisen können. Sonst wären wir in einer Sekunde auf dem Mond, in acht Minuten bei der Sonne, aber erst in 30.000 Jahren im Zentrum unserer Milchstraße. Winzig ist der Ausschnitt, den wir von der Erde aus beobachten können. Diese Weite regt zum Zweifeln an: Was macht uns also so sicher, dass es vor 13, 8 Milliarden Jahren einen Urknall gegeben hat? Und wenn sich das Universum ausdehnt, wohin eigentlich? Werden Menschen künftig den Weltraum besiedeln? Die Astrophysikerin und Philosophin Sibylle Anderl ("Das Universum und ich") hat in Peru per Teleskop eine ferne Galaxie erforscht und stand dabei immer auch ein bisschen neben sich. Der Astronaut Gerhard Thiele war im Jahr 2000 für elf Tage im All und fühlte sich in dieser Zeit nicht mehr der Erde zugehörig. Beide sprechen über das All, die Zeit und die Grenzen unseres Wissens. Mod.: Jürgen Wiebicke. Ein Gespräch im Rahmen der phil.COLOGNE 2018.

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