Joschka Fischer über den Abstieg des Westens - lit.COLOGNE live
Joschka Fischer
Joschka Fischer analysiert das Ende der westlichen Dominanz und neue geopolitische Realitäten.
ungekürzt
1 Stunde 28 Minuten
Vom Herausgeber
Der ehemalige Außenminister Joschka Fischer liefert in "Der Abstieg des Westens" eine schonungslose Analyse über das Ende der Dominanz des Westens und den Beginn einer neuen Weltordnung. Wir alle haben in den letzten Jahren die dramatischen Brüche in der internationalen Politik erlebt, die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten, den Brexit und den Aufstieg nationalistischer, autoritärer und fremdenfeindlicher Parteien und Politiker in Europa. Fischer untersucht in seiner Studie die dahinterliegenden geopolitischen Verschiebungen, das Ende des "Jahrhunderts des Westens", den unaufhaltsamen Aufstieg Chinas zur neuen Weltmacht und die dramatischen Erschütterungen, in denen sich eine neue Epoche der Weltgeschichte ankündigt. Dabei blickt er auf die gefährlichen Prozesse der Selbstdemontage, die die westliche Welt durchlebt, und die Bedrohungen für den Frieden, die Nationalismus und Isolationismus auch für Europa bedeuten. Mod.: Joachim Frank. Ein Gespräch mit Lesung im Rahmen der lit.COLOGNE 2018.
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Stimmungen
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Veröffentlichungsdatum
12.03.18
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