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Karl May

Folge 20 - Die Pest-Karawane

Karl May

Kara Ben Nemsi und seine Begleiter werden Zeugen eines Überfalls und geraten in einen Kampf gegen die Pest-Karawane.

Vom Herausgeber

Im Zagros-Gebirge an der Grenze zu Persien werden Kara Ben Nemsi und seine fünf Begleiter Zeugen eines Überfalls der Bebbeh-Kurden auf die Karawane des Persers Hassan Adschir Mirsa. Ihr Eingreifen hat jedoch einen hohen Preis. Scheik Mohammed Emin stirbt im Kampf, und sein Sohn Amad el Ghandur verlässt die Gruppe, um den Mörder zu jagen. Kara Ben Nemsi, Hadschi Halef Omar, Sir David Lindsay und dessen Diener William begleiten Mirsas Familie nach Bagdad. Dort will Mirsa all seinen Besitz verkaufen und sich der Todeskarawane anschließen, die die Leiche seines Vaters zur heiligen Stadt Nedschef bringt. Entsetzt stellen die Freunde fest, dass die Todeskarawane die Pest einschleppt, und es droht noch mehr Unheil. Mirsas eifersüchtiger Diener Selim verrät seinen Herren an einen alten Feind Kara Ben Nemis; an Abrahim Mamur. - Nach furchtbaren Erlebnissen in der Nähe von Nedschef folgen die Freunde Mamurs Spur bis nach Stambul, wo dieser mit dem Geheimbund der Sackmänner Angst und Schrecken verbreitet ... - Wie schon "Durch die Wüste" und "Durchs wilde Kurdistan" erschien auch das Buch "Von Bagdad nach Stambul" im Rahmen der Gesammelten Reiseromane erstmals im Jahr 1892. Hier setzt Karl May die Ereignisse aus dem "Kurdistan"-Band direkt fort. Unter den sechs Romanen des Orient-Zyklus ist "Von Bagdad nach Stambul" der düsterste. Mohammed Emin stirbt, Hadschi Halef Omar wird verwundet, Lindsey verliert im Kampf zwei Finger, und Ich-Erzähler Kara Ben Nemsi infiziert sich mit der Pest. Dazu kommen die bedrückenden Schilderungen der Todeskarawane, die sich als riesiger Leichenzug durch Bagdad und später in Richtung Nedschef bewegt. Auf raffinierte Weise beginnt Karl May hier aber zugleich, aus den vielen bisherigen Einzelabenteuern im Orient eine große Gesamtgeschichte zu entwickeln. Am deutlichsten wird das in Gestalt des Schurken Abrahim Mamur und durch die Wiederbegegnung mit Isla Ben Maflei, mit Senitza und auch mit Omar Ben Sadek. Sie alle sind Figuren aus dem ersten Orient-Band. Und es taucht noch ein weiterer Name vom Anfang des Orient-Abenteuers wieder auf: Galingré. - Welche Figuren, Ereignisse und Informationen sind für den weiteren Verlauf der Gesamtgeschichte wichtig und welche nicht? Beim Verfassen der Manuskripte für die Hörspielfassung des Orient-Zyklus war es stets eine große Herausforderung, das Abenteuer nicht an den falschen Stellen zu straffen oder den Helden Informationen vorzuenthalten, die für den weiteren Verlauf der Geschichte später entscheidend werden. - Zwei kleine Details werden im Hörspiel "In der Gewalt des Schut" für den Helden selbst noch von lebensrettender Bedeutung: der Ta'us-Talisman und das Geheimnis seines Wunderpferds Rih. (Eric Zerm, Manuskript-Autor)
Vom Herausgeber
Im Zagros-Gebirge an der Grenze zu Persien werden Kara Ben Nemsi und seine fünf Begleiter Zeugen eines Überfalls der Bebbeh-Kurden auf die Karawane des Persers Hassan Adschir Mirsa. Ihr Eingreifen hat jedoch einen hohen Preis. Scheik Mohammed Emin stirbt im Kampf, und sein Sohn Amad el Ghandur verlässt die Gruppe, um den Mörder zu jagen. Kara Ben Nemsi, Hadschi Halef Omar, Sir David Lindsay und dessen Diener William begleiten Mirsas Familie nach Bagdad. Dort will Mirsa all seinen Besitz verkaufen und sich der Todeskarawane anschließen, die die Leiche seines Vaters zur heiligen Stadt Nedschef bringt. Entsetzt stellen die Freunde fest, dass die Todeskarawane die Pest einschleppt, und es droht noch mehr Unheil. Mirsas eifersüchtiger Diener Selim verrät seinen Herren an einen alten Feind Kara Ben Nemis; an Abrahim Mamur. - Nach furchtbaren Erlebnissen in der Nähe von Nedschef folgen die Freunde Mamurs Spur bis nach Stambul, wo dieser mit dem Geheimbund der Sackmänner Angst und Schrecken verbreitet ... - Wie schon "Durch die Wüste" und "Durchs wilde Kurdistan" erschien auch das Buch "Von Bagdad nach Stambul" im Rahmen der Gesammelten Reiseromane erstmals im Jahr 1892. Hier setzt Karl May die Ereignisse aus dem "Kurdistan"-Band direkt fort. Unter den sechs Romanen des Orient-Zyklus ist "Von Bagdad nach Stambul" der düsterste. Mohammed Emin stirbt, Hadschi Halef Omar wird verwundet, Lindsey verliert im Kampf zwei Finger, und Ich-Erzähler Kara Ben Nemsi infiziert sich mit der Pest. Dazu kommen die bedrückenden Schilderungen der Todeskarawane, die sich als riesiger Leichenzug durch Bagdad und später in Richtung Nedschef bewegt. Auf raffinierte Weise beginnt Karl May hier aber zugleich, aus den vielen bisherigen Einzelabenteuern im Orient eine große Gesamtgeschichte zu entwickeln. Am deutlichsten wird das in Gestalt des Schurken Abrahim Mamur und durch die Wiederbegegnung mit Isla Ben Maflei, mit Senitza und auch mit Omar Ben Sadek. Sie alle sind Figuren aus dem ersten Orient-Band. Und es taucht noch ein weiterer Name vom Anfang des Orient-Abenteuers wieder auf: Galingré. - Welche Figuren, Ereignisse und Informationen sind für den weiteren Verlauf der Gesamtgeschichte wichtig und welche nicht? Beim Verfassen der Manuskripte für die Hörspielfassung des Orient-Zyklus war es stets eine große Herausforderung, das Abenteuer nicht an den falschen Stellen zu straffen oder den Helden Informationen vorzuenthalten, die für den weiteren Verlauf der Geschichte später entscheidend werden. - Zwei kleine Details werden im Hörspiel "In der Gewalt des Schut" für den Helden selbst noch von lebensrettender Bedeutung: der Ta'us-Talisman und das Geheimnis seines Wunderpferds Rih. (Eric Zerm, Manuskript-Autor)

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