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Muttergottesbild am Fels

Ludwig Bechstein

Entdecken Sie das Muttergottesbild am Fels in Bechsteins deutschem Volksmärchen.

Ungekürzt
3 Minuten

Vom Herausgeber

Wenn man unten von der Tanzwiese und dem Hof, der denselben Namen führt, zu den schroffen und steilen Felsklippen der Milseburg emporsteigt, wo seltene Blumen und Kräuter wachsen, so führt ein schmaler und steiniger Pfad zum Gipfel, welcher Kirchweg heißt. Dem Wanderer zur Linken steht auf diesem Pfad, ganz nahe dem Weg, frank und frei auf einem Felsblock ein kleines, farbig angemaltes, steinernes Muttergottesbild, den Heiland im Schoß, und mit Perlen und Kränzen von frommen Händen geschmückt, aber allem Ungestüm der Witterung auf dieser rauen Höhe ausgesetzt.
Ludwig Bechstein (* 24. November 1801 in Weimar; † 14. Mai 1860 in Meiningen) war ein deutscher Schriftsteller, Bibliothekar, Archivar und Apotheker. Er ist heute vor allem durch die von ihm herausgegebene Sammlung deutscher Volksmärchen bekannt.
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Wenn man unten von der Tanzwiese und dem Hof, der denselben Namen führt, zu den schroffen und steilen Felsklippen der Milseburg emporsteigt, wo seltene Blumen und Kräuter wachsen, so führt ein schmaler und steiniger Pfad zum Gipfel, welcher Kirchweg heißt. Dem Wanderer zur Linken steht auf diesem Pfad, ganz nahe dem Weg, frank und frei auf einem Felsblock ein kleines, farbig angemaltes, steinernes Muttergottesbild, den Heiland im Schoß, und mit Perlen und Kränzen von frommen Händen geschmückt, aber allem Ungestüm der Witterung auf dieser rauen Höhe ausgesetzt.
Ludwig Bechstein (* 24. November 1801 in Weimar; † 14. Mai 1860 in Meiningen) war ein deutscher Schriftsteller, Bibliothekar, Archivar und Apotheker. Er ist heute vor allem durch die von ihm herausgegebene Sammlung deutscher Volksmärchen bekannt.

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