Archipel
Inger-Maria Mahlke
Eine tragische Familiengeschichte auf den Kanarischen Inseln während des Bürgerkriegs. Empathisch und bewegend erzählt von Inger-Maria Mahlke.
Ungekürzte Lesung
14 Stunden 41 Minuten
Vom Herausgeber
"Es ist der 9. Juli 2015, vierzehn Uhr und zwei, drei kleinliche Minuten. In La Laguna, der alten Hauptstadt des Archipels, beträgt die Lufttemperatur 29,1 Grad. Der Himmel ist klar, wolkenlos und so hellblau, dass er auch weiß sein könnte". Damit fängt es an. Und mit Rosa, die zurückkehrt auf die Insel und in das heruntergewirtschaftete Haus der vormals einflussreichen Bernadottes. Rosa sucht. Was, weiß sie nicht genau. Doch für eine Weile sieht es so aus, als könnte sie es im Asilo, dem Altenheim von La Laguna, finden. Ausgerechnet dort, wo Julio noch mit über neunzig Jahren den Posten des Pförtners innehat. Julio war Kurier im Bürgerkrieg, war Gefangener der Faschisten, er floh und kam wieder, und heute hütet er die letzte Lebenspforte der Alten von der Insel. Julio ist Rosas Großvater. Von der mütterlichen Seite. Einer, der Privilegien nur als die der anderen kennt.
Inger-Maria Mahlke führt rückwärts durch ein Jahrhundert voller Umbrüche und Verwerfungen, großer Erwartungen und kleiner Siege.
Inger-Maria Mahlke führt rückwärts durch ein Jahrhundert voller Umbrüche und Verwerfungen, großer Erwartungen und kleiner Siege.
Verlag
Genres
Stimmungen
Stichwörter
Charaktere
Veröffentlichungsdatum
28.11.18
Kurzlink
Auch enthalten in
Reviews von unseren Experten
Noch keine Reviews
Fangen Sie an, indem Sie Ihre eigene Bewertung schreiben.