Vom Herausgeber

Mit seinem Bestseller "Tiere essen" hat Jonathan Safran Foer weltweit Furore gemacht: Viele seiner Leser wurden nach der Lektüre Vegetarier oder haben zumindest ihre Ernährung überdacht. Nun nimmt Foer sich des größten Themas unserer Zeit an: dem Klimawandel. Der Klimawandel ist zu abstrakt, deshalb lässt er uns kalt. Foer erinnert an die Kraft und Notwendigkeit gemeinsamen Handelns und führt dazu anschaulich viele gelungene Beispiele an, die uns als Ansporn dienen sollen. Wir können die Welt nicht retten, ohne einem der größten CO2- und Methangas-Produzenten zu Leibe zu rücken, der Massentierhaltung. Foer zeigt einen Lösungsansatz auf, der niemandem viel abverlangt, aber extrem wirkungsvoll ist: tierische Produkte nur einmal täglich zur Hauptmahlzeit.
Foer nähert sich diesem wichtigen Thema eloquent, überzeugend, sehr persönlich und mit wachem Blick und großem Herz für die menschliche Unzulänglichkeit.

Christoph Maria Herbst beherrscht als Sprecher so unterschiedliche Stoffe wie "Er ist wieder da" oder die "China Study". Gnadenlos pointiert macht er sich mit Foers Sache gemein.
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Mit seinem Bestseller "Tiere essen" hat Jonathan Safran Foer weltweit Furore gemacht: Viele seiner Leser wurden nach der Lektüre Vegetarier oder haben zumindest ihre Ernährung überdacht. Nun nimmt Foer sich des größten Themas unserer Zeit an: dem Klimawandel. Der Klimawandel ist zu abstrakt, deshalb lässt er uns kalt. Foer erinnert an die Kraft und Notwendigkeit gemeinsamen Handelns und führt dazu anschaulich viele gelungene Beispiele an, die uns als Ansporn dienen sollen. Wir können die Welt nicht retten, ohne einem der größten CO2- und Methangas-Produzenten zu Leibe zu rücken, der Massentierhaltung. Foer zeigt einen Lösungsansatz auf, der niemandem viel abverlangt, aber extrem wirkungsvoll ist: tierische Produkte nur einmal täglich zur Hauptmahlzeit.
Foer nähert sich diesem wichtigen Thema eloquent, überzeugend, sehr persönlich und mit wachem Blick und großem Herz für die menschliche Unzulänglichkeit.

Christoph Maria Herbst beherrscht als Sprecher so unterschiedliche Stoffe wie "Er ist wieder da" oder die "China Study". Gnadenlos pointiert macht er sich mit Foers Sache gemein.

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Rüd55s Avatar

Rüd55

"Obwohl beim Lauschen von „Wir sind das Klima“ ab und an der Gedanke aufkommen mag, abrupt das Hörbuch zu beenden, lohnt es durchaus, dabei zu bleiben. Jonathan Safran Foer wiederholt zwar etliche Male seine Quintessenz: Weniger Fleisch und tierische Produkte zu essen. Am besten sogar gänzlich damit aufzuhören. Doch es lohnt sich, dran zu bleiben. Schon, weil Christoph Maria Herbst so kurzweilig vorliest. Immer wieder geht es darum, wie abstrakt es sei, das Klima zu retten. Und dass die meisten deshalb wohl gar nicht erst mit dem Retten starten würden. Doch wer es schafft, sich klarzumachen, wie sehr es einem der eigene Körper dankt, gesunder zu essen, der merkt, wie vergleichsweise leicht es im Kleinen sein kann, beiden Ziele näher zu kommen. In dem Zusammenhang hilft es übrigens auch, sich mit den Tipps des Wissenschaftsjournalisten Bas Kast zu befassen: Dessen Hörbuch „Der Ernährungskompass“ ist ebenfalls erfreulich kurzweilig;-)"
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