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Hin und zurück

Bruno Jonas

Walter Donhauser, ein Steuerberater, der mit der Wahrheit kämpft.

Ungekürzt
1 Stunde 17 Minuten
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Vom Herausgeber

Der Steuerberater Walter Donhauser war Zeuge eines Kaufhausdiebstahls. Nun sitzt er auf dem Gang vor einem Gerichtssaal und lässt Revue passieren, was er am Tatort gesehen hat, während im Gerichtssaal die Verhandlung läuft. Er ist vom Richter bereits über seine Pflichten belehrt und mit dem Hinweis bedacht worden, die Wahrheit zu sagen. Aber sein Verhältnis zur Wahrheit ist äußerst zweifelhaft. Er meint, man könne nie sicher sein, dass etwas so ist, wie es ist. Er ist nicht davon überzeugt, dass das, was man sehe, auch wirklich so aussehe, wie man es sehe. Er denkt, dass genauso gut alles anders sein könne, als man denke. Er erkennt, dass die Lüge oft die bessere Wahrheit ist. Kurz: Dieser Donhauser kommt mit der Wahrheit nicht zurecht. Er ist ein Freund der Lüge. In "WIRKLICH WAHR" geht es also um ein nicht unwichtiges Problem: Um Wahrheit und Wirklichkeit, um die Unfähigkeit, etwas als richtig zu erkennen, um Liebe und Selbstbetrug und um die Lebenslüge, die ja für viele die Basis ihrer Existenz ist. Quintessenz dieser Parabel: Wahr ist, was einem nützt. Und nützt es einem nichts, dann muss es eine Lüge sein. Oder wie sagt Walter Donhauser: "G'scheid g'logn is aa wahr!"
Vom Herausgeber
Der Steuerberater Walter Donhauser war Zeuge eines Kaufhausdiebstahls. Nun sitzt er auf dem Gang vor einem Gerichtssaal und lässt Revue passieren, was er am Tatort gesehen hat, während im Gerichtssaal die Verhandlung läuft. Er ist vom Richter bereits über seine Pflichten belehrt und mit dem Hinweis bedacht worden, die Wahrheit zu sagen. Aber sein Verhältnis zur Wahrheit ist äußerst zweifelhaft. Er meint, man könne nie sicher sein, dass etwas so ist, wie es ist. Er ist nicht davon überzeugt, dass das, was man sehe, auch wirklich so aussehe, wie man es sehe. Er denkt, dass genauso gut alles anders sein könne, als man denke. Er erkennt, dass die Lüge oft die bessere Wahrheit ist. Kurz: Dieser Donhauser kommt mit der Wahrheit nicht zurecht. Er ist ein Freund der Lüge. In "WIRKLICH WAHR" geht es also um ein nicht unwichtiges Problem: Um Wahrheit und Wirklichkeit, um die Unfähigkeit, etwas als richtig zu erkennen, um Liebe und Selbstbetrug und um die Lebenslüge, die ja für viele die Basis ihrer Existenz ist. Quintessenz dieser Parabel: Wahr ist, was einem nützt. Und nützt es einem nichts, dann muss es eine Lüge sein. Oder wie sagt Walter Donhauser: "G'scheid g'logn is aa wahr!"

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