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Ein Tag im Jahr

Christa Wolf

Christa Wolf liest ihre Erinnerungen aus vier Jahrzehnten deutsch-deutscher Vergangenheit.

Vom Herausgeber

Der 27. September - für Christa Wolf ein besonderes Datum. 1960 folgte die Autorin dem Aufruf der Zeitschrift "Istwestija", diesen Tag in Worte zu fassen. Fasziniert von der "Bedeutung, die ein durchschnittlicher Tag bekommt, wenn man wahrnimmt, wie viele Lebenslinien in ihm zusammenlaufen", hielt sie von da an jedes Jahr am 27. September ihre Erlebnisse, Gefühle und Gedanken fest. So entstand ein Kompendium teils intimer, teils distanziert-reflektierender Aufzeichnungen der Ehefrau, Mutter und Autorin in ihrem Hadern mit dem System vor und nach der Wende. Christa Wolf selbst liest ihre Erinnerungen aus vier Jahrzehnten deutsch-deutscher Vergangenheit. Autorinnenlesung
Vom Herausgeber
Der 27. September - für Christa Wolf ein besonderes Datum. 1960 folgte die Autorin dem Aufruf der Zeitschrift "Istwestija", diesen Tag in Worte zu fassen. Fasziniert von der "Bedeutung, die ein durchschnittlicher Tag bekommt, wenn man wahrnimmt, wie viele Lebenslinien in ihm zusammenlaufen", hielt sie von da an jedes Jahr am 27. September ihre Erlebnisse, Gefühle und Gedanken fest. So entstand ein Kompendium teils intimer, teils distanziert-reflektierender Aufzeichnungen der Ehefrau, Mutter und Autorin in ihrem Hadern mit dem System vor und nach der Wende. Christa Wolf selbst liest ihre Erinnerungen aus vier Jahrzehnten deutsch-deutscher Vergangenheit. Autorinnenlesung

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User_9944755411886

"Beeindruckendes zeitgeschichtliches Zeugnis. Hier verschmilzt scheinbarr privates mit politischem im DDR Alltag einer durchaus privelegierten, grossartigen Dichterin. Ihre Beobachtungsgabe und präzise Sprache gibttiefe Einblicke in den scheinbaren Alltag. Wie in einem Kaleidoskop gebündelt, laufen die Linien zusammen an diesem immer gleichen Septembertag um dem herum sich die Welt so rasant wandelt. Ein Tsgenuch besonderer Art. Eine wichtige Ergänzug im literarischen Werk."
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