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liegen lernen

Frank Goosen

Eine nostalgische Reise in die 80er, voller Liebe, Enttäuschung und Selbstfindung.

Vom Herausgeber

Eine Stadt im Ruhrgebiet, Anfang der 80er Jahre. Helmut ist 16 Jahre, besucht die Oberstufe eines Gymnasiums, hat Eltern, die nicht miteinander reden, und eine Mutter, die immer nur wissen möchte, was er eigentlich will. Vom Leben, zum Beispiel. Wenn er das nur selbst so genau wüsste.
Seine lakonische Selbsteinschätzung: drogenabstinenter, heterosexueller Nichtdemonstrierer, so wenig Engagement wie nötig, so viel Leben (lassen) wie möglich. Helmut hört Platten von den Beatles und Dylan, tanzt zu Madness und Fischer Z, trägt wie alle anderen Bäckerhosen und verliebt sich in die Schulsprecherin Britta. Ihr zuliebe engagiert er sich in der Nicaragua-Gruppe, sie führt den kleinbürgerlichen, immer etwas schüchternen Jungen in die Liebe ein. Zur ersten Liebe aber gehört auch die erste Enttäuschung. Und so erzählt Helmut rückblickend sein Leben als Suche nach der einzigen Frau, die ihm etwas bedeutet hat, während seine amourösen Abenteuer ihn in Wirklichkeit kalt ließen.

Die Achtziger waren keine gute Zeit, um erwachsen zu werden, jedenfalls keine Zeit, auf die man voller Sentimentalität zurückblicken kann. Schlaghosen, Clogs, Abba, Ilja Richter - die siebziger Jahre hatten Charme, da kam noch etwas aus den Sechzigern rüber, vielleicht sogar eine Ahnung der Idee, die Welt könne besser werden. Die Achtziger hatten so etwas nicht.

"... man muss nicht schicksalsergeben auf den nächsten Hornby warten. Goosen erzählt fesselnd, mitreißend, klar, beobachtet präzise und versteht eine Menge davon, wie man Lust erzeugt. Man kann sein Buch lesen, wie man will: als Zeitreise in die Kohl-Jahre, als Erfahrungsbericht einer Mannwerdung, als Generationenbuch, als Liebeserklärung an die Liebe."
Thomas Brussig im SPIEGEL
Vom Herausgeber
Eine Stadt im Ruhrgebiet, Anfang der 80er Jahre. Helmut ist 16 Jahre, besucht die Oberstufe eines Gymnasiums, hat Eltern, die nicht miteinander reden, und eine Mutter, die immer nur wissen möchte, was er eigentlich will. Vom Leben, zum Beispiel. Wenn er das nur selbst so genau wüsste.
Seine lakonische Selbsteinschätzung: drogenabstinenter, heterosexueller Nichtdemonstrierer, so wenig Engagement wie nötig, so viel Leben (lassen) wie möglich. Helmut hört Platten von den Beatles und Dylan, tanzt zu Madness und Fischer Z, trägt wie alle anderen Bäckerhosen und verliebt sich in die Schulsprecherin Britta. Ihr zuliebe engagiert er sich in der Nicaragua-Gruppe, sie führt den kleinbürgerlichen, immer etwas schüchternen Jungen in die Liebe ein. Zur ersten Liebe aber gehört auch die erste Enttäuschung. Und so erzählt Helmut rückblickend sein Leben als Suche nach der einzigen Frau, die ihm etwas bedeutet hat, während seine amourösen Abenteuer ihn in Wirklichkeit kalt ließen.

Die Achtziger waren keine gute Zeit, um erwachsen zu werden, jedenfalls keine Zeit, auf die man voller Sentimentalität zurückblicken kann. Schlaghosen, Clogs, Abba, Ilja Richter - die siebziger Jahre hatten Charme, da kam noch etwas aus den Sechzigern rüber, vielleicht sogar eine Ahnung der Idee, die Welt könne besser werden. Die Achtziger hatten so etwas nicht.

"... man muss nicht schicksalsergeben auf den nächsten Hornby warten. Goosen erzählt fesselnd, mitreißend, klar, beobachtet präzise und versteht eine Menge davon, wie man Lust erzeugt. Man kann sein Buch lesen, wie man will: als Zeitreise in die Kohl-Jahre, als Erfahrungsbericht einer Mannwerdung, als Generationenbuch, als Liebeserklärung an die Liebe."
Thomas Brussig im SPIEGEL

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