Wir kommen
Ronja von Rönne
Eine verzweifelte Flucht ans Meer, um eine Beziehung zu retten.
Gekürzte Hörbuchfassung
3 Stunden 27 Minuten
Vom Herausgeber
"Ronja von Rönne wischt das Blau vom Himmel." Georg Diez, Der Spiegel
"Maja ist nicht tot. Wenn Maja gestorben wäre, hätte sie mir davor Bescheid gesagt. Solche Dinge haben wir immer abgesprochen."
Wenn jemand stirbt, zieht man sich schwarze Kleider an und geht zur Beerdigung. Oder man flieht gemeinsam mit seinen drei Beziehungspartnern und einer Schildkröte ans Meer. Nora entscheidet sich für Letzteres. Als ob Polyamorie helfen würde. Als ob Flucht helfen würde. Als ob man den Dämonen der Vergangenheit so einfach entkommt.
"Schnoddrig, überlegen, witzig, respektlos - endlich eine neue Stimme in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur!" Joachim Lottmann
In Noras Heimatdorf gehört es sich, den Nachbarn zu grüßen, den Rasen zu mähen und am Ende des Lebens zu sterben. Dass sich plötzlich ausgerechnet Maja, Noras beste Freundin aus Kindheitstagen, an diese althergebrachten Regeln hält und einfach stirbt, kann Nora nicht glauben. Für eine Beerdigung hat Nora ohnehin keine Zeit: Nachts wecken sie Panikattacken, sie muss sich um eine Schildkröte kümmern und ihre einst so progressive Beziehung zu viert droht auseinanderzubrechen. Und dann fährt auch noch ihr Therapeut in Urlaub. Bis zu seiner Rückkehr soll Nora ihre Tage in einem Tagebuch dokumentieren. Also berichtet sie, wie sie sich mit Karl, Leonie, Jonas und einem schweigenden Kind ans Meer flüchtet, um das Verschworene zwischen ihnen zu retten. Doch statt hoffnungsvoller Zukunft drängt sich immer mehr Noras Vergangenheit in den Vordergrund. Es muss doch etwas geben, denken die vier, das sie wieder zusammenzuschweißen vermag, ein großes Fest etwa. Oder ein Mord.
"Wir kommen" ist ein radikales Buch, rasend komisch in seiner Verzweiflung und poetisch in seiner Grausamkeit."
"Maja ist nicht tot. Wenn Maja gestorben wäre, hätte sie mir davor Bescheid gesagt. Solche Dinge haben wir immer abgesprochen."
Wenn jemand stirbt, zieht man sich schwarze Kleider an und geht zur Beerdigung. Oder man flieht gemeinsam mit seinen drei Beziehungspartnern und einer Schildkröte ans Meer. Nora entscheidet sich für Letzteres. Als ob Polyamorie helfen würde. Als ob Flucht helfen würde. Als ob man den Dämonen der Vergangenheit so einfach entkommt.
"Schnoddrig, überlegen, witzig, respektlos - endlich eine neue Stimme in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur!" Joachim Lottmann
In Noras Heimatdorf gehört es sich, den Nachbarn zu grüßen, den Rasen zu mähen und am Ende des Lebens zu sterben. Dass sich plötzlich ausgerechnet Maja, Noras beste Freundin aus Kindheitstagen, an diese althergebrachten Regeln hält und einfach stirbt, kann Nora nicht glauben. Für eine Beerdigung hat Nora ohnehin keine Zeit: Nachts wecken sie Panikattacken, sie muss sich um eine Schildkröte kümmern und ihre einst so progressive Beziehung zu viert droht auseinanderzubrechen. Und dann fährt auch noch ihr Therapeut in Urlaub. Bis zu seiner Rückkehr soll Nora ihre Tage in einem Tagebuch dokumentieren. Also berichtet sie, wie sie sich mit Karl, Leonie, Jonas und einem schweigenden Kind ans Meer flüchtet, um das Verschworene zwischen ihnen zu retten. Doch statt hoffnungsvoller Zukunft drängt sich immer mehr Noras Vergangenheit in den Vordergrund. Es muss doch etwas geben, denken die vier, das sie wieder zusammenzuschweißen vermag, ein großes Fest etwa. Oder ein Mord.
"Wir kommen" ist ein radikales Buch, rasend komisch in seiner Verzweiflung und poetisch in seiner Grausamkeit."
Verlag
Stimmungen
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Veröffentlichungsdatum
08.07.16
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Auch enthalten in
Reviews von unseren Experten
Tofu33
"Kommt nicht so recht auf den Punkt. Das Ende ist sehr abrupt und lässt vieles offen."
Geschichte
Sprecher
Gesamt
User_24881667
"Ab und zu gibt es mal einen schönen Gedanken aber meistens wirkt es eher zu gewollt intellektuell/depressiv. Die Story führt zu nichts und unterhält dabei nicht mal. Die Charaktere sind schlecht dargestellt, sie wirken nicht rund und ihre Handlungen ergeben keinen Sinn."
Geschichte
Sprecher
Gesamt
User_1612034
"Die Erzählweise lebt von Wortwitz und detaillierten Beschreibungen von alltäglichen Kuriositäten. Leider wirkt die Story unvollständig und die Charaktere bleiben flach. Zumindest die gekürzte Fassung geht für mich nicht auf. Schade, da war viel Potential für eine spannende Geschichte und interessante Figuren gegeben!"
Geschichte
Sprecher
Gesamt