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Eine kleine Frau

Franz Kafka

Kafkas letztes Werk über Konflikt und Isolation. Tiefgründig, klassisch, dramatisch.

Ungekürzt
21 minutes

From the publisher

Eine kleine Frau ist eine von vier Erzählungen Franz Kafkas aus dem 1924 erschienenen Sammelband Ein Hungerkünstler. Es war das letzte Buch, an dem er vor seinem Tod arbeitete, und es erschien zwei Monate nach seinem Tod.
Zusammenfassung: Der Ich-Erzähler schildert eine kleine, noch junge Frau aus seinem Umfeld. Sie wird als kokett, in Kleidung und Auftreten eigenwillig, aber eher ärmlich beschrieben. Das Problem der Frau besteht darin, dass der Erzähler ihr ständig in irgendeiner Form Anlass zum Ärgern gibt. Immer wieder betont der Erzähler, dass die kleine Frau ihn doch einfach ignorieren könnte. Er hat aus seiner Sicht gesehen überhaupt keine Beziehung zu der Frau und so könnte die Sache doch erledigt sein. Die kleine Frau aber reagiert auf diesen Vorschlag besonders erregt. Sie leidet offensichtlich sehr unter den geschilderten Verhältnissen, dessen Verursacher der Erzähler ist. / Der Erzähler erwartet, dass er sich vor der Welt rechtfertigen müsse für das, was er der kleinen Frau ungewollt antut. Aber er glaubt, dass man ihn nicht verurteilen wird, da er ein achtenswertes Mitglied der Gesellschaft ist. Dass die kleine Frau vielleicht in ihn verliebt sein könnte, weist er als Erklärung entschieden zurück. Die seltsame Konstellation besteht über Jahre und die Beteiligten werden älter. Der Erzähler denkt, dass er das Störende ausblenden kann und dass er sein bisheriges Leben ruhig wird fortsetzen dürfen trotz des Tobens der Frau.
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Eine kleine Frau ist eine von vier Erzählungen Franz Kafkas aus dem 1924 erschienenen Sammelband Ein Hungerkünstler. Es war das letzte Buch, an dem er vor seinem Tod arbeitete, und es erschien zwei Monate nach seinem Tod.
Zusammenfassung: Der Ich-Erzähler schildert eine kleine, noch junge Frau aus seinem Umfeld. Sie wird als kokett, in Kleidung und Auftreten eigenwillig, aber eher ärmlich beschrieben. Das Problem der Frau besteht darin, dass der Erzähler ihr ständig in irgendeiner Form Anlass zum Ärgern gibt. Immer wieder betont der Erzähler, dass die kleine Frau ihn doch einfach ignorieren könnte. Er hat aus seiner Sicht gesehen überhaupt keine Beziehung zu der Frau und so könnte die Sache doch erledigt sein. Die kleine Frau aber reagiert auf diesen Vorschlag besonders erregt. Sie leidet offensichtlich sehr unter den geschilderten Verhältnissen, dessen Verursacher der Erzähler ist. / Der Erzähler erwartet, dass er sich vor der Welt rechtfertigen müsse für das, was er der kleinen Frau ungewollt antut. Aber er glaubt, dass man ihn nicht verurteilen wird, da er ein achtenswertes Mitglied der Gesellschaft ist. Dass die kleine Frau vielleicht in ihn verliebt sein könnte, weist er als Erklärung entschieden zurück. Die seltsame Konstellation besteht über Jahre und die Beteiligten werden älter. Der Erzähler denkt, dass er das Störende ausblenden kann und dass er sein bisheriges Leben ruhig wird fortsetzen dürfen trotz des Tobens der Frau.

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