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"Sich zu streiten heißt, Unversöhnlichkeit zuzulassen." Svenja Flaßpöhler gilt als streitlustig, als jemand, die gerne angreifbare Positionen vertritt. Doch in ihr wohnt eine ganz andere Erfahrung: die eines Trennungskinds, das mit der Angst vor Streit und Eskalation aufgewachsen ist. In ihrem persönlich-philosophischen Essay zeigt sie, dass über das Streiten nachzudenken vor allem heißt, sich von Illusionen zu befreien. Ein Streit ist kein herrschaftsfreier Diskurs, sondern es geht um Macht: Vernichtung ist immer als Möglichkeit präsent. Gleichzeitig ist es gerade der Streit in seiner Unversöhnlichkeit, der uns vorantreibt und Veränderung bewirkt. Svenja Flaßpöhler liefert mit dieser Autorinnenlesung ein flammendes Plädoyer für Lebendigkeit, Mut und den Eros des Ringens.
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"Sich zu streiten heißt, Unversöhnlichkeit zuzulassen." Svenja Flaßpöhler gilt als streitlustig, als jemand, die gerne angreifbare Positionen vertritt. Doch in ihr wohnt eine ganz andere Erfahrung: die eines Trennungskinds, das mit der Angst vor Streit und Eskalation aufgewachsen ist. In ihrem persönlich-philosophischen Essay zeigt sie, dass über das Streiten nachzudenken vor allem heißt, sich von Illusionen zu befreien. Ein Streit ist kein herrschaftsfreier Diskurs, sondern es geht um Macht: Vernichtung ist immer als Möglichkeit präsent. Gleichzeitig ist es gerade der Streit in seiner Unversöhnlichkeit, der uns vorantreibt und Veränderung bewirkt. Svenja Flaßpöhler liefert mit dieser Autorinnenlesung ein flammendes Plädoyer für Lebendigkeit, Mut und den Eros des Ringens.

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