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Märchenstunde

Märchenstunde - Folge 161 - Fitchers Vogel

Brüder Grimm

Hören Sie das gruselige Märchen 'Fitchers Vogel' von den Brüdern Grimm. Drei Schwestern, ein böser Zauberer und ein Hexenhaus voller Geheimnisse.

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Das Märchen beschreibt, wie nacheinander die drei schönen Töchter eines Mannes durch einen arglistigen Zauberer entführt werden. Jedes der Mädchen bekommt, als der Hexenmeister sein Haus eines Tages verlassen muss, einen Schlüssel und ein Ei zur Aufbewahrung ausgehändigt mit der Auflage, das Ei zu hüten und den Schlüssel, der zu einer Kammer gehört, nicht zu benutzen. Die beiden ersten Mädchen scheitern an dieser Aufgabe und werden in dem Raum, den sie trotz Verbots öffnen, geschlachtet. Das dritte Mädchen geht aber hinreichend vorsichtig vor und bleibt nicht nur unentdeckt, sondern vermag sogar, die Schwestern wieder zu lebenden Menschen zusammenzusetzen. Sie schickt den heimgekehrten Zauberer, der sie nach der vermeintlich bestandenen Prüfung nun heiraten will, mit einem Korb voll Gold zu ihrem Vater. Die beiden wiederbelebten Schwestern aber werden in dem Korb versteckt und so von dem Zauberer unter Mühen wieder heim getragen. Derweil so die älteren Schwestern nach Hause gelangen, treffen bereits die Hochzeitsgäste des Hexenmeisters ein. Das Mädchen verlässt nun selbst das Haus, wälzt sich vorher aber erst in Honig und dann in den Federn eines Bettes, um als Fitchers Vogel entkommen zu können. Die Gäste werden im Vorbeigehen aufgefordert, das Hexenhaus zu betreten. Ein zu diesem Zweck arrangierter Totenkopf gaukelt die Anwesenheit der Braut vor. Als schließlich die Gäste im Haus sind und auch der heimkehrende Zauberer sich zu ihnen gesellt hat, vermag die herbeigeeilte Verwandtschaft der Mädchen nun, indem sie das Haus anzündet, "den Hexenmeister mitsamt seinem Gesindel" zu töten.
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Das Märchen beschreibt, wie nacheinander die drei schönen Töchter eines Mannes durch einen arglistigen Zauberer entführt werden. Jedes der Mädchen bekommt, als der Hexenmeister sein Haus eines Tages verlassen muss, einen Schlüssel und ein Ei zur Aufbewahrung ausgehändigt mit der Auflage, das Ei zu hüten und den Schlüssel, der zu einer Kammer gehört, nicht zu benutzen. Die beiden ersten Mädchen scheitern an dieser Aufgabe und werden in dem Raum, den sie trotz Verbots öffnen, geschlachtet. Das dritte Mädchen geht aber hinreichend vorsichtig vor und bleibt nicht nur unentdeckt, sondern vermag sogar, die Schwestern wieder zu lebenden Menschen zusammenzusetzen. Sie schickt den heimgekehrten Zauberer, der sie nach der vermeintlich bestandenen Prüfung nun heiraten will, mit einem Korb voll Gold zu ihrem Vater. Die beiden wiederbelebten Schwestern aber werden in dem Korb versteckt und so von dem Zauberer unter Mühen wieder heim getragen. Derweil so die älteren Schwestern nach Hause gelangen, treffen bereits die Hochzeitsgäste des Hexenmeisters ein. Das Mädchen verlässt nun selbst das Haus, wälzt sich vorher aber erst in Honig und dann in den Federn eines Bettes, um als Fitchers Vogel entkommen zu können. Die Gäste werden im Vorbeigehen aufgefordert, das Hexenhaus zu betreten. Ein zu diesem Zweck arrangierter Totenkopf gaukelt die Anwesenheit der Braut vor. Als schließlich die Gäste im Haus sind und auch der heimkehrende Zauberer sich zu ihnen gesellt hat, vermag die herbeigeeilte Verwandtschaft der Mädchen nun, indem sie das Haus anzündet, "den Hexenmeister mitsamt seinem Gesindel" zu töten.

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