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Gerd Köster liest Edgar Wallace - Kurzgeschichten Teil 4

Gerd Köster liest Edgar Wallace - Kurzgeschichten Teil 4 - Band 12 - Der Redner

Edgar Wallace

Gerd Köster liest spannende Edgar Wallace Kurzgeschichten - Der Redner. Ein Hörbuch voller Überraschungen.

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Gerd Köster, setzt seine erfolgreiche Edgar Wallace-Hörbuch-Reihe mit den "Der Redner"-Geschichten fort: Allgemein nannte man Chefinspektor Oliver Rater durch Zusammenziehung seines Vor- und Familiennamens "Orator", das heißt auf deutsch "Redner". Die Entstehung des Spitznamens ist ohne weiteres klar, aber weniger bekannt ist die Tatsache, dass der Chefinspektor eigentlich sehr wenig sprach und dass diese Bezeichnung daher eine ironische Bedeutung hatte. Aber sowohl seine Vorgesetzten als auch andere Leute wussten sehr gut, dass er dafür um so mehr dachte. Wenn sich jemand mit ihm unterhielt, hatte er zweifellos zunächst den Eindruck, dass der Chefinspektor ihm nicht glaubte. Außerdem kam ihm am Ende des Gesprächs zum Bewusstsein, dass Mr. Rater kaum zehn Worte gesagt hatte. Mancher Verbrecher hatte ein so vollständiges Alibi, dass es lächerlich schien, ihn in Gewahrsam zu halten. Wenn er aber dem Redner vorgeführt wurde, brachte ihn oft genug das tödliche Schweigen dieses Mannes zur Verzweiflung, und er bekannte schließlich doch die Wahrheit. Über Kösters Sprecherqualitäten schrieb die "Buchkritik": "Köster wechselt - je nach Stimmung und Figur - immer wieder die Tonlage und schafft so schon fast ein Ein-Personen-Hörspiel. Ein ganzes Ensemble von Sprechern könnte es kaum besser machen."
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Gerd Köster, setzt seine erfolgreiche Edgar Wallace-Hörbuch-Reihe mit den "Der Redner"-Geschichten fort: Allgemein nannte man Chefinspektor Oliver Rater durch Zusammenziehung seines Vor- und Familiennamens "Orator", das heißt auf deutsch "Redner". Die Entstehung des Spitznamens ist ohne weiteres klar, aber weniger bekannt ist die Tatsache, dass der Chefinspektor eigentlich sehr wenig sprach und dass diese Bezeichnung daher eine ironische Bedeutung hatte. Aber sowohl seine Vorgesetzten als auch andere Leute wussten sehr gut, dass er dafür um so mehr dachte. Wenn sich jemand mit ihm unterhielt, hatte er zweifellos zunächst den Eindruck, dass der Chefinspektor ihm nicht glaubte. Außerdem kam ihm am Ende des Gesprächs zum Bewusstsein, dass Mr. Rater kaum zehn Worte gesagt hatte. Mancher Verbrecher hatte ein so vollständiges Alibi, dass es lächerlich schien, ihn in Gewahrsam zu halten. Wenn er aber dem Redner vorgeführt wurde, brachte ihn oft genug das tödliche Schweigen dieses Mannes zur Verzweiflung, und er bekannte schließlich doch die Wahrheit. Über Kösters Sprecherqualitäten schrieb die "Buchkritik": "Köster wechselt - je nach Stimmung und Figur - immer wieder die Tonlage und schafft so schon fast ein Ein-Personen-Hörspiel. Ein ganzes Ensemble von Sprechern könnte es kaum besser machen."

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